"Farbfehlerarmut wurde in historischen Zeiten einfach durch Abblenden langer Brennweiten erreicht, die Farbsäume bei den Fraunhofer-Achromaten mit f14 bis f16 sind oft geringer als die moderner kurzbrennweitiger hochgeöffneter Systeme mit ED-Gläsern. Die modernen Systeme sind kürzer, leichter und damit handlicher, bringen aber bei visuellem Einsatz in Sachen Bildqualität kaum einen Vorteil (fotografisch ist höhere Öffnung natürlich sehr gut für kürzere Belichtungszeiten, wobei aber die höhere Bildfeldwölbung kürzerer Brennweiten mehr Randunschärfe verursachen kann)."
(29.4.08)