Die Vogelguckerelite erkennt den Vogel mit unbewaffneten Auge, während ich mit 8fachen noch nicht sicher bin.
Wirkliche Eliten und vor allem Profis sind Marken völlig egal, die beobachten, fotografieren, schreinern, etc. mit Allem. Profis arbeiten gern mit professionellem (gutem) Gerät, aber Markenfetischisten findet man nur unter Möchtegerprofis und Einbildungseliten.
OhWeh
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was heisst das?
"Profis" in meinem Fach bauen die besten Instrumente schnell und mit billigem Holz (so war es immer). Amateure brauchen die 10 bis 100fache Zeit und kaufen die teursten und seltensten Hölzer.
MC
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"Profis" in ihrem Sinne = Gewinnmaximierer?
lG JC_4
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Nein. Ich hatte mich etwas salopp (d.h. ungenau) ausgedrückt: unter "Profis" meinte ich, Instrumentenbauer (Gitarre-, Cembalobauer ...), die wissen, wie ein gutes (gutklingend und zuverlässig, gleichzeitig hübsch aussehend, schnell und billig gebaut) Instrument gemacht wird, denn sie müssen davon leben. "Amateure", die wenig wissen, lassen sich viel mehr Zeit (sie haben viel davon) und glauben, mit teuren Hölzern und -Zutaten würde das Instrument wertiger aussehen, also "besser" sein.
Inwieweit der Vergleich mit den Ornithologen und ihren Werkzeugen stimmt, weiss ich nicht, glaube aber, verstanden zu haben, was OhWeh und JC_4 meinen, nämlich, daß es dem "Profi"-Orni, der die Vögel in- und auswendig (er-)kennt, auch ohne Glas, relativ egal ist, mit was er für ein Fernglas guckt, genauso klingt die Musik tausendmal besser, auch mit einem mittelmäßigen Instrument gespielt, wenn der Ausführender ein "Profi" ist - sagen wir: ein guter Musiker. Ein "Amateur" (hier im Sinne von: "mittelmäßiger Musiker") wird auch von einer echten Stradivari nur Katzenmusik herauslocken.
MC
MC