> Ich habe richtig geschrieben! Ich meinte also
> NICHT das Spiegel-Amplivid, sondern richtig das
> "Nachfolgemodell" Trinovid, welches normale
> Prismen hat! ich habe es Freitag, den 23.05.08 bei
> Herrn Schön in München gesehen. Es ist zwar nicht
> schlecht, aber natürlich nicht auf heutigem
> Niveau! (Transmission, Lage der AP etc).
> Schade, dass heute niemand mehr in der Lage ist,
> dieses schöne kleine, leichte FG zu bauen.
> Wahrscheinlich gibt es die besonderen Glassorten
> nicht (nicht mehr?), die dafür nötig sind?
>
Das Leitz Trinovid 6x24 kenne ich leider lediglich aus dem Katalog, wogegen ich das Amplivid schon einmal einen ganzen Tag ausprobieren durfte. Warum heute niemand mehr in der Lage (oder Willens?) ist solche echten Weitwinkel-Ferngläser zu bauen entzieht sich meiner Kenntnis. Ob es an den Glassorten liegt halte ich allerdings eher für unwahrscheinlich, da moderne Glassorten unter Einsatz modernster Maschinen "eigentlich" noch besser geeignet sein sollten. Sofern man auf eine dicke Gummierung und absolute Dichtheit verzichtet, sollte man dank moderner Werkstoffe sogar beim Gewicht noch ein paar Gramm einsparen können. Eventuell kann uns Herr Schön, sofern es seine knappe und kostbare Zeit erlaubt, ein paar Ausführungen hierzu darlegen.
Mit freundlichen Grüßen
Mick