Hallo Meister des Forums,
es gibt immer ein paar Schlawiner, die wollen nur sticheln. Nur in Punkt kann man ihn nicht widersprechen, mich eingeschlossen konstatiere ich, klingen die meisten Beiträge nach vorgeschrittenem Alter.
Wobei wir bei der Frage wären, ob das Beschäftigen mit Optik ab einem bestimmten Niveau eher für ältere Semester interessant ist. Ich lese auch in zwei anderen Foren zum Thema Meterologie und Mikroskopie, da ist es genauso, die jungen Leute sind in der Minderheit und wenn überhaupt mehr als 2-3 junge Kandidaten mitmischen sollen, muß das Thema reißerisch und spekulativ sein.
Wer mühsam sein Planquadrat abschreitet, um die dort sichtbaren Piepmätze zu notieren, braucht Disziplin und Wetterhärte, Eigenschaften die zu unseren jungen Moppeln nicht so recht passen und genauso ist es in der Mikroskopie und der Astronomie.
Vielleicht sollten wir Grauköppe dies einmal zum Anlaß nehmen, über Akzeptanzverbesserungen nachzudenken.
Dies gilt in gleichem Umfang auch für den Anteil der Frauen. In meiner Praxis werden von jungen Mädchen regelmäßig Mikroskope für Routineuntersuchungen eingesetzt. Das da aber mal eine hingeht und sich auch privat dafür interessiert, habe ich in den letzten 20 Jahren nur ein einziges Mal erlebt, da war es eine junge Libanesin, die später auch noch studiert hat.
Ich für meinen Teil habe aber bereits auf dem Gymnasium mit Mikroskopie und Astronomie begonnen und niemals den Eindruck gehabt, dies wären Pensionärsbeschäftigungen. In meinem Bekanntenkreis ist es ähnlich, aber in der übernächsten Generation muß man die mit der lupe suchen, die sich noch für ein solches Hobby begeistern.
Schade.
Franz-Josef Severin