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Die Bildhelligkeit wird in diesen beiden Fällen mit Booster fast gleich sein, aber bei 24facher Vergrößerung wird das auch beim Aufstützen der Arme oder bei Einsatz eines Einbeinstativs verbleibende leichte Zittern weniger stören als bei 30facher. Daher würde ich für das 8x32 plädieren, zumal Sie ja anfangs immer wieder betont hatten, ein Fernglas kaufen zu wollen, das Sie immer mitnehmen können.
von Walter E. Schön
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Sie weigerten sich fortlaufend, zu meinem Vorwurf Stellung zu beziehen, daß in Ihrem Modell die Verschiebegeschwindigkeiten bei horizontaler Schwenkung längs vertikalen Linien links und rechts der Mittelachse nicht konstant sind, während das im Bild eines nicht verzeichnenden Fernglases der Fall sein muß. Statt dessen weichen Sie immer wieder auf Nebensächlichkeiten aus, wo meinerseits gar keine
von Walter E. Schön
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Wie ich inzwischen mehrfach betont habe (und jetzt müßte das nach einer weiteren Wiederholung endlich auch bei Ihnen registriert werden), habe ich in den nächsten Tagen, vermutlich etwa eine Woche lang, eine umfangreiche Betriebswirtschaftliche Bewertung für das Finanzamt zu erstellen und darum keine Zeit, lange Beiträge zu schreiben. Würde ich dieser BWA nicht Vorrang einräumen, müßte ich in dem
von Walter E. Schön
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Zuerst die Antwort: Ja. Aber ich werde trotzdem dieses Frage-und-Antwort-Spiel nicht fortsetzen, weil es einen unsinnigen Umweg bis zum Auffinden der Stelle(n) bedeutete, an der Sie falsche Annahmen eingeführt oder falsche Schlußfolgerungen gezogen haben.
Ich konnte doch schon einen ganz konkreten und sehr offensichlichen Widerspruch zwischen den im Fernglasbild beobacht-, meß- und berechenba
von Walter E. Schön
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Leider habe ich momentan und wohl die ganze kommende Woche keine Zeit, lange hin und her gehenden Frage-und-Antworten-Spielchen zu machen. Wie ich heute hier
schon geschrieben habe, zwingt mich das Finanzamt, innerhalb einer Woche eine sehr zeitraubende BWA (Betriebswirtschaftliche Auswertung) für die Monate Januar bis einschließlich November zu erstellen, was einen Arbeitsaufwand von schä
von Walter E. Schön
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Wie ich soeben in einer anderen Antwort
geschrieben habe, entspricht die Breite (= der Durchmesser) des vermeintlich rotierenden Zylinders nicht der Breite des Sehfeldes. Man sieht vielmehr nur einen kleinen Ausschnitt, der etwa in der Größenordnung eines Viertals oder Drittels der gesamten Zylinderbreite ausmacht. Aus der kreisrunden Begrenzung des Sehfelds dürfte deshalb eigentlich keine
von Walter E. Schön
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Solche Vorkommnisse, wie Sie hier beschrieben haben, können eine wertvolle Ergänzung sein, um noch unerfahrenen Fernglasinteressenten mitzuteilen, daß hoher optische Aufwand in Konstruktion und Fertigung nicht nur dem Zweck dient, in Labortests und Meßwerten gute Ergebnisse zu erzielen und in Tests und Erfahrungsberichten gut abzuschneiden sowie den hohen Verkaufspreis zu rechtfertigen, sondern f
von Walter E. Schön
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... man muß nun aufpassen, wann man mit Winkeln und wann mit Strecken arbeiten sollte. Die Berechnungen entsprechend meiner Beschreibung (die ja schon ein paar Größen konkret benennt und genügend weitere Hinweise darauf gibt, wie ein mathematisch geübter Leser das alles mit Hilfe von etwas Geometrie und Triginometrie berechnen kann) wird deshalb ein bißchen komplizierter, weil ich sie in einem (f
von Walter E. Schön
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Zur ersten Frage müßte ich mich jetzt nochmals mit der gesamten Beschreibung von Herrn Merlitz befassen, wozu ich momantan keine Zeit habe: Vor drei Tagen habe ich vom Finanzamt eine Forderung nach Abgabe einer BWA = Betriebswirtschaftlichen Auswertung für Jan-Nov 2009 innerhalb der nächsten Woche erhalten, nachdem ich beim Finanzamt wegen einer zuvor erhalten Heraufsetzung der E-Steuer-Vorauszah
von Walter E. Schön
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Zunächst eine kleine, mir mir wichtige Korrektur: es würde sich nicht ein anderer Eindruck des Globuseffekts, sondern ein anderer Eindruck des Zylindereffekts einstellen.
Die in Schwenkrichtung und gegen die Schwenkrichtung symmetrische, zum Rand hin progressiv zunehmende Driftgeschwindigkeit hat eine Verteilung, die derjenigen eines rechtwinklig zu seiner Achse drehenden Zylinders in einem A
von Walter E. Schön
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1. Zitat:
„In den Monaten der Abwesenheit von Herrn Schön war's hier herrlich. Es wurde sachlich, kompetent und konstruktiv diskutiert und disputiert.“
Antwort:
Diese Aussage legt den Schluß nahe, daß Sie eigentlich sagen wollten, daß während der Zeit vorher und nachher hier unsachlich, inkompetent und destruktiv diskutiert und disputiert wurde. Also muß ich wohl die Ursache der Uns
von Walter E. Schön
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1. Zitat:
„Heute morgen hatte ich eine Email in meiner Mailbox. Der junge Mann schrieb mir etwas von der Art: "Oh wow, Sie sind Professor! Ich dachte immer, Herr Schön sei der Professor, und Sie - naja - Student oder so.."
Antwort:
Diese hier bekundete Ehrfurcht des jungen Mannes hat Ihre Augen sicher zum Glänzen gebracht; ich gönne Ihnen das danach erlebte Glückgefühl. Aber ha
von Walter E. Schön
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Sie haben meine Ausführungen bis auf Ihren Punkt 2 richtig verstanden. Im Falle der Vergrößerung 1x kommt es zu keinem Zylindereffekt. Sie schrieben:
„(2) Sie nehmen an, daß auch bei Vergrößerung M=1 eine Verschiebegeschwindigkeitsverteilung vorliegt, die einen Globuseffekt verursacht. Dieser wird jedoch unter normalen Bedingungen durch das visuelle System nicht wahrgenommen.“
Da haben Sie
von Walter E. Schön
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Vielen Dank für Ihre Rückmeldung, die vielleicht noch andere Forumsteilnehmer ermutigen wird, auch ihre Meinung zu meiner Erklärung des sog. „Globuseffekts“ mitzuteilen. Bitte lassen Sie es mich wissen, wenn Ihnen die folgenden Antworten noch nicht reichen oder neue Fragen aufwerfen.
1. Zitat:
„Warum die Geschwindigkeitsunterschiede entstehen? Ist es Wahrnehmung oder gibt es geometrisch bed
von Walter E. Schön
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1. Zitat:
„...soweit ich diese Diskussion verfolgt habe, waren Sie es, der die wissenschaftliche Abhandlung von Herrn Merlitz als "pseudowissenschaftliches Papier" bezeichnet hat.“
Zitatende.
Stimmt, aber ich habe es nicht dabei belassen, sondern es auch begründet.
2. Zitat:
„Herr Merlitz hat dann entgegnet, das es in der "echten Wissenschaft" anders zugeht, als
von Walter E. Schön
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Innerhalb der inzwischen schon ziemlich langen Diskussion, die unter dem Titel „Globus vs. Randschärfe“ von Herrn Michael Schwindt gestartet wurde, liegt leider ziemlich versteckt und mit dem sich nicht auf die „Erklärung des Globuseffekts“ beziehenden Titel „Ich bitte um wissenschaftlich korrekte Argumentation“ ein längerer von mir verfaßter Beitrag
als Entgegnung auf einen kurzen Beitrag
von Walter E. Schön
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Zitat (erster Satz unter dem Titel „Verzeichnung und Globuseffekt“, daher darauf bezogen:
„Beide sind untrennbar miteinander gekoppelt.
Zitatende.
Das stimmt nicht. Der sog. „Globuseffekt“ hat seine Ursache in einer beim Schwenken des Fernglases anders erfolgenden Bewegung der Bildpunkte auf den in Bewegungsrichtung einander gegenüberliegenden Seiten, als aufgrund von Seherfahrung aus de
von Walter E. Schön
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Herr Sonnefeld hat in den genannten Experimenten nicht den sog. „Globuseffekt“ untersucht, sondern sich mit der quantitativen Wahrnehmung gerader oder durchgebogen verzeichneter Linien im Randbereich des Gesichtsfeldes befaßt.
Ich habe umgekehrt darüber überhaupt nichts ausgesagt, sondern nur die Entstehung des Globuseffekts erklärt und begründet, warum eine gewisse kissenförmige Verzeichnung
von Walter E. Schön
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Selbstverständlich dürfen Sie gern alles tun, was Ihnen hilft, meinen Beitrag zu verstehen, meine Argumente zu überprüfen und darauf aufbauend ein eigenenes Verständnis der Zusammenhänge zu finden. Ich möchte nur nicht, daß jemand meinen Beitrag oder Auszüge davon anderweitig ohne meine Erlaubnis dazu einzuholen veröffentlicht. Dieses Ansinnen ist übrigens nicht eine Marotte von mir, sondern sowo
von Walter E. Schön
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Zunächst möchte ich vorausschicken, daß ich eigentlich zum Globuseffekt in diesem Forum gar nichts mehr schreiben wollte, sondern aus den an anderer Stelle (nach Wiedergenesung von meiner längeren Krankheit) angegebenen Gründen mir dieses Thema für mein Fernglasbuch vorbehalten wollte. Nun ist aber der Merlitzsche Beitrag so fundamental falsch und aufgrund seiner schon relativ langen Präsenz im I
von Walter E. Schön
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1. Zitat:
„Hmmm, ob das wirklich eine wissenschaftlich korrekte Argumentation ist?“
Zitatende.
Nein, das war keine wissenschaftlich korrekte Argumentation, sondern die daraus gezogene Schlußfolgerung. Die wissenschaftlich korrekte Argumentation ist in meinem Beitrag vor dieser Schlußfolgerung zu lesen.
2. Zitat:
„Wie gut, dass es in der wirklichen Wissenschaft anders hergeht, und n
von Walter E. Schön
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Es ist nicht so, daß ich Sie mißverstanden hätte; vielmehr haben Sie mich mißverstanden:
1. Sie hatten geschrieben, daß Sie Herrn Merlitz' Erklärung „verstanden“ hätten. Ich sage aber, daß niemand sie wirklich „verstehen“ kann, auch Sie nicht, weil sie einfach nicht stimmt. Und als Beweis dafür, daß sie nicht stimmt, habe ich die drei Kritikpunkte ausgeführt.
Diese drei Kritikpunkte be
von Walter E. Schön
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Es ist richtig, daß sich die Augenpupillen bei zunehmender Helligkeit verengen. Aber die Verengung verläuft relativ „gemächlich“, also keineswegs etwa umgekehrt proportional zur Helligkeit. Ganz grob gilt, daß für das Weiten der Augenpupillen von 2,5 mm Durchmesser auf 5 mm eine Abnahme der Leuchtdichte (physikalisches Maß für die „Motivhelligkeit“) um 4 Zehnerpotenzen erforderlich ist, also auf
von Walter E. Schön
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Wie ich schon schrieb, werde ich in diesem Forum zum Thema „Globuseffekt“ und insbesondere zu der 100%ig falschen Interpretation auf der Holger-Merlitz-Internetseite keine weiteren Erklärungen mehr abgeben, sondern mir die ausführliche und dann auch durch Zeichnungen leichter verständlich werdende Darstellung samt Begründung der korrekteren Bezeichnung als „Zylindereffekt“ für mein Fernglasbuch a
von Walter E. Schön
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Wenn wir Aussagen über die „Schärfentiefe von Ferngläsern“ machen, müssen wir alle vom Auge des Beobachters abhängigen Faktoren eliminieren, also quasi ein „Standard-Beobachterauge“ zugrundelegen, das nicht akkommodiert. In der Praxis ist das natürlich anders, denn was wir im Fernglas sehen, ist immer das Produkt des Zusammenwirkens von Fernglas und Auge, so daß immer auch die individuellen Eigen
von Walter E. Schön
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Ich hatte erst vorgestern wieder einmal in einem amerikanischen Forum eine solche Beurteilung der Schärfentiefe gelesen, bei der der Autor schrieb, daß er beim Fernglas X die Fokussierwalze weiter als beim Fernglas Y verdrehen konnte, ohne daß die Schärfe nachließ, woraus er dann schloß, daß das Fernglas X eine größere Schärfentiefe habe.
Diesen Bericht noch im Kopf, habe ich etwas vorschnell
von Walter E. Schön
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Mir ist auch schon mehrfach beim Lesen in amerikanischen Fernglasforen aufgefallen, daß dort auf eine sehr unsinnige, wenn auch dem Nichtfachmann oft plausibel erscheinende Weise die Schärfentiefe beurteilt wird – wahrscheinlich deshalb, weil es einer mal so beschrieben hat und nun alle ohne nachzudenken nachmachen:
Diese Fernglasfreunde drehen an der Fokussierwalze hin und her, und wenn Sie e
von Walter E. Schön
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Ihre Situation: Das Budget ist beschränkt,die Qualität soll sehr hoch sein, und ein Fernglas (das einzige oder eines von zweien) muß klein und leicht genug sein, um immer mitgeführt werden zu können. Das sind drei Forderungen, die von einem oder maximal zwei Ferngläsern erfüllt werden müssen.
Ihr erster Gedanke, ein 10x25 zu wählen, das man immer mitführen kann, ist nur unter diesem Aspekt gu
von Walter E. Schön
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Sie vermuten richtig, die dielektrische Verspiegelung basiert auf Interferenz des an den Grenzflächen zahlreicher sehr dünner aufgedampfter Schichten reflektierten Lichts. Damit ist es der reflexmindernden Vergütung ähnlich, nur daß hier die Schichtfolgen und -dicken statt auf minimale Reflexion und maximalen Durchlaß umgekehrt auf maximale Reflexion und minimalen Durchlaß abgestimmt sind. Die In
von Walter E. Schön
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Falsche Behauptung im Titel
Der Vorwurf eines hinkenden Vergleichs trifft nicht zu, weil ich gar nicht das Ausmaß der kissenförmigen Verzeichnung beim Fernglas mit dem der tonnenförmigen Verzeichnung eines Weitwinkelobjektivs verglichen, sondern nur Grundsätzliches zum Thema Verzeichnung beim Okular und beim Weitwinkelobjektiv dargestellt hatte. Meine Aussage, ein Fernglasokular verhalte sich
von Walter E. Schön
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