Hallo Gunnar,
Zitat:
<<<<Ich will auch mal vermuten, nämlich das konfokal entweder noch in der Ausbildung oder im Staatsdienst ist, denn solche heftigen Aussagen über wirtschaftliche Zusammenhänge bekommt man normalerweise von Studenten oder Lehrern geliefert.<<<<
Ich bin Lehrer an einem Wirtschaftsgymnasium und habe zuerst lange Jahre in der freien Wirtschaft gearbeitet, bevor ich 13 Semester Mathematik und Physik studiert habe. Insofern fühle ich mich mal angesprochen, wenn Sie mal eben ca. 800000 Lehrer mit Ihren Vorurteilen über einen Kamm schweren wollen.
<<<<<Lehrer brauchen dies nicht, sie können alt und grau werden und vermitteln immer noch unseren Kindern ein Bild von der Wirtschaft, wie es eine linke Organisation wie die GEW predigt.<<<<<
Erstens gibt es nicht nur die GEW als Lehrerverband, sondern viele weitere Verbände. Selbst für Sie gäbe es sicher einen Verband, der weit genug rechts für Sie wäre. Zweitens bin ich mir sehr sicher, dass Sie sehr lange nicht mehr an einem Wirtschaftsgymnasium waren.
<<<<<Doch halt, ich will nicht unfair sein, es gibt Ausnahmen, z.B. wenn Sie die Kosten für eine Nachhilfestunde kalkulieren, da kommen dann schon einmal Stundensätze heraus, die einem leitenden Angestellten zur Ehre gereichen würden.<<<<<
Ich gebe keine Nachhilfe, trotzdem würde es mich mal interessieren welchen Stundensatz Sie denn für einen Lehrer (ich nehme mal mein Beispiel: 13 Semester Studium der Mathematik und Physik für Gymnasien, anschließend zwei Jahre Referendariat) für angemessen halten?
Ach ja, Ihr Berufsstand würde mich auch noch interessieren, damit ich ebenfalls mal ein pauschale Frechheiten an Sie los werden kann.
Viele Grüße, Jürgen