Geehrte Forumteilnehmer,
Selbstverständlich verwenden viele Vogelbeobachter 32-er Ferngläser, vor allem in 8-facher Vergrösserung, geehrter Herr Werres. Bei 10-facher Vergrösserung kauft man meistens ein 42-er Fernglas. In beiden Fällen hat man eine 4 mm ( oder 4,2 mm ) Austrittspupille mit den dazu gehörenden Eigenschaften; genügend lichtstark ( ausser in ziemlich tiefer Dämmerung ) und ein relativ leichtes Einblickverhalten.
Gerne möchte ich noch etwas sagen hinsichtlich der Fokussierung von Ferngläsern. Meiner Meinung nach führen mehrere Wege nach Rom. Eigentlich kann ich mit den meisten Ferngläsern gut und genügend schnell fokussieren, wenn… ..die Fokussierung leichtgängig und einwandfrei ist. Selbstverständlich bemerke ich schon die Unterschiede zwischen z.B. einem älteren Swarovski EL 8,5 x 42 und einem Nikon HG 8 x 32, aber ich finde es hat ( für mich ) vor allem mit Gewöhnung zu tun.
Was für mich wirklich unakzeptabel ist; Eine Fokussierung mit “umgekehrter Drehrichtung”, wie z.B. bei dem Bresser Montana LX 7 x 42. Daran konnte ich mich nicht gewöhnen. Immer drehte ich zuerst in der falschen Richtung. Dieses Fernglas habe ich inzwischen wieder verkauft. Alle andere Ferngläser - wie gut sie auch wären - mit einer derartigen Fokussierung würde ich nie kaufen.
Freundlichen Gruss,
Dick van den Berg
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 23.10.07 11:51.