07. Oktober 2021 11:40
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Weißt Du, wann das Patent von Perger ausläuft? 25 Jahre dürten doch bald enden. Vielleicht/hoffentlich wird die Verwendung von Perger-Prismen für weitere Hersteller auch finanziell interessant. Wobei damit wahrscheinlich nur die Form, Ergonomie und Eleganz von Fernglãsern, ich denke an Leitz Trinovids, beeinflusst wird, heutzutage bestehen ja auch keine optisch (praktisch) relevanten Unterschiede mehr zwischen Porro, Schmidt-Pechan und Abbe-König. Bis auf unser Rätseln über die praktischen Auswirkungen von Spikes bei Fernglastests ohne Messgeräte. Transmissionskurven, die sich < 5 Prozent unterscheiden, sagen kaum noch was praktisch Relevantes aus. Streulichtunterdrückung und Bildstabilisierung sehe ich als die Ziele für die nahe Zukunft. Bei IS fehlt offenbar die Verbraucherakzeptanz wegen Batterien/Akkus, Masse und Volumen versus gleich großen, konventionellen Optiken. Bis 8-fache Vergrößerung schreit kaum jemand nach IS, die Menschen sehen einfach genug. Bei 10-facher Vergrößerung und erwünschten AP von mindestens 4 mm hat man über 1 kg, mindestens 25 Prozent mehr als ohne IS (10x42 800 g). Trotz weniger Robustheit/Abdichtung vieler IS-Ferngläser. Und dann das Problem mit dem geringeren Sehfeld bei höheren Vergrößerungen, dem lAuffinden von Zielen. Ich weiß nicht, wie man es richtig machen soll. Wahscheinlich ist IS nicht für Universalferngläser geeignet, eher für hochvergrößernde Spezialiglåser, wo eine hohe Masse und ein enges Sehfeld akzeptiert wird. Sorry bin ins Quatschen gekommen. Am Streulichtproblem von konventionellen Weitwnkelferngläsern und Taschenferngläsern ist jedenfalls Luft nach oben, die wohl teuren Montageaufwand kostet. Kaum ein Fernglas hat eine schwarze Begrenzung der Austrittspupille, wenn man es etwas schräg nach oben hält und aus 40 cm Abstand schaut.
Nochmals Grüße an alle.