Lieber Paparazzo -
vielen Dank für ihre Anmerkungen zur vermuteten Vorgehensweise 'Optik + Sofi-Brille'. Natürlich ist die Sonne ein Flächenobjekt: warum gilt aber dann dabei die flächenbezogene Lichtsammelleistung der Eintrittsöffnungen Fernglasobjektiv vs. EP-Auge nicht? Und wie kompensiert die (quadratische) Vergrösserung diese Lichtfülle?
Ich lerne gerne dazu, daher hätte ich (und sicher auch matthias) gerne eine genauere Darstellung dieses Sachverhaltes. Übrigens hat das von matthias genannte Glas eine AP von 30mm/25 = 1,2mm , liegt also doch noch ein wenig unter der, als Referenzwert angenommenen 2mm Augen-EP für Tagbeobachtungen.
Bedeutet ihre Folgerung zur Beleuchtungsstärke auf der Netzhaut denn nun - und das war ja die originäre Fragestellung - das meine Reaktion zur Beobachtungsmethode einer Mitbeobachterin (Handkantenschlag) etwas voreingenommen und überzogen war, und man doch mit vorgeschalteter (aber ungefilteter) Optik und Sofi-Brille beobachten könnte?
Sie dürfen's in einem Selbstversuch gerne ausprobieren, ich rate weiterhin dringend (!!) davon ab.
erhellenden Gruß
Manfred Gunia