Ich kann den Manfrotto 128 LP Kopf nur empfehlen. (siehe [
www.juelich-bonn.com]).
Damit werden Sie in 75 -90 % der Fälle als Vogelbeobachter auskommen. (Hängt sehr von ihren Hauptbeobachtungsorten ab. Am Meer haben sie andere Bedingungen als im Hochgebirge. Im ersten Fall können sie vielleicht einige 100g mehr akzeptieren, im letzteren eher nicht.)
Manchmal ist ein "schön schweres" Holzstativ sicher von Vorteil, speziell wenn sie die ganze Ausrüstung nur zum Kofferraum tragen brauchen und dann bequem zum nächsten Beobachtungsort fahren ;-)
Mein voriges Stativ war ein billiges dreiteiliges Alustativ mit Mittelsäule. Darauf hab ich eine Nikon F4s + Sigma 400/5,6 + Konverter montiert. Das ganze hat gewackelt wie der berühmte Lämmerschwanz.
Meine Abhilfe:
- nur 2 Beine ausfahren und Mittelsäule gar nicht benutzen. Dadurch kniet man zwar (auf dem Notizblock), was nach spätestens 30 min ungemütlich wird. Die Alternative ist sitzen, was - bei passender Witterung - ein längeres Beobachten angenehmer macht.
- prinzipiell nur mit Selbstauslöser und Spiegelvorauslösung fotografieren. So bekommt man die Schwingungen in Griff.
Aufgrund des finsteren Objektives sind gute Fotos nur bei ausreichend Licht (= Sonne) möglich.
Das Kowa TSN 883 + 30 WW + 20-60 Zoom mit Velbon Sherpa Pro 630 + Manfrotto 128 LP ist gefühlsmäßig leichter (hab gerade keine Daten von F4s + 400er + Alustativ bei der Hand). Auch hier fahre ich nur 2 Segmente des 630er aus, mit dem Schrägeinblick genügt das.
p.s. Emma hat mich vergangenes Wochenende zu Hause eingesperrt ;-)
meint JC_4