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zum Thema Transmission, Brechzahl und Totalreflexion bei Porros:
www.juelich-bonn.com/jForum/read.php?9,88594,90304#msg-90304
Anzumerken wäre vielleicht noch, dass man auch Porros mit Mitteltrieb ohne Probleme dicht bauen kann (z.B. Swarovski Habicht). Als weiteren Vorteil für Porros könnte man auch werten, dass Ferngläser mit größerer Öffnung als knapp 60mm praktisch nur in Porrobauwei
von konfokal
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Mein Eindruck wäre, dass auf Seiten Swarovskis die Serienproduktion technische Probleme macht und die Fertigungsanforderungen unterschätzt wurden. Man hat wahrscheinlich vorschnell dem Drängen technisch unbeschlagener Kaufleute nachgegeben und die gravierenden Schwierigkeiten beim Übergang vom Musterbau zur Serie heruntergespielt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass kompetente Entwickler die Prob
von konfokal
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denn es gibt allen Grund zur Vermutung, dass eine häufige Nahakkommodation in frühen Wachstumsphasen das Längenwachstum des Augapfels anregt und so später zur Kurzsichtigkeit wird. Diese Art von Kurzsichtigkeit wäre also nichts weiter als eine Anpassung des Organismus an häufiges Lesen. Wenn man beobachtet, wie häufig lesende und schreibende Kinder sich sehr nah über Geschriebenenes beugen und da
von konfokal
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Hallo MP,
Vielen Dank für Ihre empirisch fundierte Korrektur meiner falschen Mutmaßung zur Verzeichnung bei Zeissmodellen. Ich hatte den Eindruck, die Zeiss'sche Korrektionsphilosophie könnte im Unterschied zu Leica einen Tick in Richtung weniger Verzeichnung gehen aus dem Überfliegen einiger Forenberichte gewonnen, nicht aus eigener Anschauung, daher die Fehleinschätzung. Sie resultiert
von konfokal
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Ich hattte, obwohl im Titel meines vorigen Beitrags angekündigt, vergessen, noch kurz auf die mit den verschiedenen Verzeichnungsformen einhergehenden Vergrößerungsänderungen einzugehen. Auch wenn diese Effekte klein sind und ihre Ausprägung im konkreten Fall je nach Auslegung der Optik von Objektiv und Okular verschieden stark in Erscheinung treten dürften, hat ein Fernglasbild so gesehen keine
von konfokal
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Es freut mich Herr Schön, dass Ihnen immerhin der erste Teil meines Beitrags zum Globuseffekt gefallen hat. Es freut mich ebenso, dass Sie offenbar auch schon phasenweise die veränderte Perspektive des Fernglasbildes akzeptieren und berücksichtigen, wie ich aus Ihrer Antwort an Holger Merlitz entnehme.
Ihre Kritik an der Behauptung völliger Winkelverzeichnungsfreiheit unter der in der bisherig
von konfokal
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Hallo Holger,
Deine Rückmeldung hat mich gefreut, vielen Dank. Ich schreibe gern etwas pikanter, mancher wird das vielleicht nicht sonderlich mögen oder gar abstoßend finden, damit muß ich leben. Es mag frech klingen, ist aber nie völlig respektlos gemeint. Man lernt ja meist an Widerständen, Verständnisklippen, und es ist oft egal ob es die eigenen oder die anderer sind. Die Geschmäcker für d
von konfokal
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Was sinnesphysiologisch hinter dem Globuseffekt steckt und weshalb eine kissenförmige Verzeichnung ihm entgegenwirkt ist leichter zu verstehen, wenn man sich vergegenwärtigt, daß unsere visuelle Wahrnehmung aus einem flächigen zweidimensionalen Netzhautbild eine räumliche dreidimensionale Rückprojektion in den vor uns liegenden Raum hineinkonstruiert.
Das Gehirn steht also vor der Aufgabe, al
von konfokal
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Sehr geehrter Herr Schön,
da Sie sich selbst nicht scheuen, auch unbequeme Wahrheiten auszusprechen, oder Unsinn als solchen zu bezeichnen, werden Sie auch anderen das Recht zubilligen, ebenso nach Wahrheit zu suchen.
Ich habe heute den empirischen Weg beschritten und mich erkundigt, ob ungleiche Brillenglasstärken ein medizinisches Problem werden können. Die Auskunft lautete ja. Es gibt
von konfokal
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Hallo Gunnar,
mein Preisvergleich bezog sich auf Swarovski und Nikon. Wenn man vergleichbare (alte, nicht die kommenden) Modelle dieser Hersteller anschaut, kann man m. E. nicht in jedem Fall behaupten, Swarovskis fast doppelt so hohe Preise seien durch eine deutlich höhere optisch mechanische Mehrleistung gerechtfertigt. Aber immaterielle Dinge wie Prestige und Design wollen auch bezahlt sein
von konfokal
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Hallo allerseits,
nachdem ich gestern abend schweigend und genießend zusammen mit Jan Münzer die Dämmerung beobachtet und ein virtuelles Leberwurstbrot vertilgt habe, heute morgen mein mir inzwischen zur lieben Gewohnheit gewordenes tägliches Cola-Wannenbad nach Herrn van den Bergs Rezept genommen habe, und mir auch Herrn Madagans und MPs Worte gründlich durch den Kopf gegangen sind, perlt
von konfokal
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Hallo Herr Müscher,
ich hatte übersehen, dass Sie den ersten Teil des Zitats von Herrn Schön für richtig halten, in dem er die Vorstellung vertritt, das unscharfe aber größere Netzhautbild eines Kurzsichtigen sei höher aufgelöst, nur nicht für ihn nutzbar. Das halte ich für falsch, weil dieses unscharfe Bild nicht wirklich größer ist. Die längere Bildweite des verlängerten Augapfels führt dazu
von konfokal
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Herr Müscher,
erlauben Sie mir eine Ergänzung, weil Sie mein Zitat glaube ich mißverstanden haben. Sie halten es für falsch, weil Sie unter idealer Korrektur eine perfekt angepasste Brille verstehen. Das war damit aber eben genau NICHT gemeint! Dieser Satz entstammt der hypothetischen Überlegung, wie die Verhältnisse bei IDEALER Korrektur lägen, d. h. eben genau ohne Brille, wenn es idealerwei
von konfokal
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Hallo Herr Distel,
ich bin zwar nicht der Meinung, dass das Forum in erster Linie eine Verkaufsberatungsplattform sein sollte, aber ich werde mir Ihren persönlichen Ratschlag hinter die Ohren schreiben, versprochen. Noch populärwissenschaftlicher zu werden geht aber vermutlich kaum, bei manchen Zusammenhängen gibt es glaube ich Grenzen nach unten, jenseits derer man weder etwas verstehen noch
von konfokal
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Hallo Herr Brücker,
ich verstehe, dass mein salbungsvoller Tonfall unter diesen Umständen natürlich unangebracht war, pardon. Ich kenne leider keine Meopta-Gläser, habe aber gehört, dass Meopta immerhin für Zeiss und Leica die Spektive fertigt, oder zumindest wesentliche Teile davon. Das geschähe sicher nicht, wenn man sich dort nicht gut aufs optische Handwerk verstünde. Da das Preis/Leistung
von konfokal
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und ich fürchte ich bin ein hoffnungsloser untherapierbarer Fall! Ich kann es niemals ertragen wenn es jemand auch nur wagt, mich auf Fehler hinzuweisen (an dieser Stelle ausdrücklichen Dank an Jan Münzer, der mir so etwas niemals antun würde!). Ich verachte alle Leute, die auf irgendeinem Gebiet besser Bescheid wissen als ich und deshalb mußte ich Ihnen, Herr Schön vorhalten, Ihre Argumentation
von konfokal
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Hallo Herr Brücker,
ich kann Ihnen zu Ihren Beobachtungen eine Spekulation anbieten, die Ihren Widerspruch erklären könnte und darauf hinausläuft, dass es nur ein scheinbarer Widerspruch ist.
Sie betriftt den Zusammenhang von Kontrast (Helligkeitsunterschied) und Auflösung (Schärfe, Trennung nah beieinanderliegender Details). Wenn mann eine Optik auf diese Fähigkeiten untersucht, stellt ma
von konfokal
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Aber vielleicht diskutieren Sie ja schon ständig mit dem Universum und machen ihm klar, weshalb es sich eigentlich entschliessen müßte sich so zu verhalten, wie Sie es vorgesehen haben. Glücklicherweise lässt sich das Universum bisher noch nicht darauf ein, und es lässt sich auch noch nicht von der famosen Fähigkeit verwirren, immer neue Hintertürchen in einer Diskussion zu öffnen, sondern es ble
von konfokal
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Wenn man nur den Komponenten, einem kompletten afokalen System daraus aber keine Brennweite und damit auch keine Blende zuordnen kann, was mir zugegeben nicht klar war, was ändert sich dann am Ergebnis der Debatte um die Abblendung, dass doch lautete, weder großes noch kleines Glas könne hier einen Vorteil für sich verbuchen? Herr Schön sagt man könne durchaus eine Gesamtbrennweite zuordnen, sie
von konfokal
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Ich hatte bei der Gleichung für Linsensysteme das mir bekannte Korrekturglied von - d/(f1 x f2) bewußt vereinfachend unterschlagen, weil mir ein Abstand von geschätzt 100mm beim 8x42 und 70mm beim 8x20 noch hinreichend klein schien und ich keine besseren Zahlen kannte. Wer das anders sehen will oder besser weiss, wie lang der relevante durch die Prismen gefaltete Abstand wirklich ist, kennt wo
von konfokal
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Hallo allerseits,
die Dinge, die hier später verhandelt werden sind für Anwender nicht wichtig. Deshalb sollten alle, die kein großes Interesse für theoretische Hintergründe aufbringen, nicht weiterlesen, es wird sie nur langweilen – außer, sie fanden Herrn Schöns Beitrag zum Thema Selbstüberschätzung überzeugend und haben den Eindruck gewonnen, diese Attacke gegen angeblich „gravierende Fehl
von konfokal
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wo sie leider warten muß, bis ich Zeit finde sie aufzuschreiben.
Herr Distel, Herr Champollion, ich bitte um Geduld. Außerdem möchte ich wirklich (!) Herrn Schön noch etwas Zeit geben. Sie werden sehen, dass Einleuchten und Verstehen zwei paar Stiefel sind - ich weiss, dass alles klingt in Ihren Ohren vielleicht hochnäsig, ist aber nicht so gemeint. Nur zwei Hinweise, in einem Punkt ist es mal w
von konfokal
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Hallo Herr Müllers,
freut mich, dass ich Sie zum Herumprobieren angestiftet habe und Sie konstruktiv antworten! Wenn ich unsere Auseinandersetzung überdenke, glaube ich, dass wir dem Knackpunkt in Sachen Bildqualität der Kleinen näher gekommen sind. Er scheint mir weniger in den prinzipiellen physikalischen Unterschieden zwischen großem und kleinem Format zu liegen – ich hatte versucht, ein p
von konfokal
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Herr Schön,
nett, dass Sie trotz Ihrer beabsichtigten Ignoranz doch Zeit finden konnten sich zu artikulieren – zwar nur im Rahmen Ihrer gegenwärtigen Möglichkeiten, aber dafür doch immerhin recht ausführlich. Danke soweit.
Der sachlich falsche Teil Ihrer Kritik an meinen Überlegungen besteht, wenn ich es auf die Schnelle richtig überschlagen habe, aus zwei falschen Annahmen, einem Fehlsc
von konfokal
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Sehr geehrter Herr Müllers,
wenn ich Sie richtig verstanden habe, meinen Sie, mit einem höher geöffneten Glas am Tag mehr Details erkennen zu können, als mit einem gleichwertigen kleinen, und halten dies für generell gültig. Taschengläser mit geringerem Öffnungsverhältnis bilden Ihrer Meinung nach auch dann schlechter ab, wenn die Pupille nicht weiter als 2,5mm geöffnet ist, sie zeigen gru
von konfokal
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Hallo Herr Distel,
zugegeben, ich hatte Sie pauschal mit den beiden anderen Herren in ein und denselben Topf geworfen - und dann darüber nachgedacht, wie ich darunter vielleicht eine kleines Feuerchen entfachen könnte. Immerhin wollten Sie sich ja zunächst Herrn Müllers voll und ganz anschließen, der Herrn Gross Ansichten glattweg für einfach falsch erklärte und inzwischen seine Überzeugung de
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Herr Fritzen, Herr Müllers, Herr Distel,
Sie versuchen doch nicht etwa, Herrn Gross und mir und vielen anderen den Spaß an ihren Kompaktgläsern zu verderben, nur weil Sie sie selbst nicht sonderlich mögen? Bei allem Respekt, aber dass Kompaktgläser generell eine geringere Brillanz, schlechtere Farbwiedergabe und niedrigere Auflösung als Standardgläser hätten, was ein erfahrender Beobachter s
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Lieber J. Münzer,
wo Sie nicht Unrecht haben, haben Sie Recht. Dass mein hypothetischer und rechnerischer Vergleich von Transmission und AP grenzwertig war, auch wenn er nur zur Anschauung der diskutierten Größenordnungen beim Vergleich von Helligkeiten dienen sollte, war mir beim Schreiben bewußt. Aber selbst wenn ich diesen Vergleich nach wie vor bei Dämmerungsverhältnissen für einigermaßen
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Herr Sommerfeld,
genau das, was Ihnen überflüssig vorkommt, etwas zwischen Kompakt- und Standardglas, würde ich mir wünschen, vorausgesetzt der subjektive Sehwinkel wäre uneingeschränkt groß (sagen wir gute 60°). Mir sind gängige 8x32er eigentlich mit über 500g schon etwas zu schwer, sie sind zwar handlich und kompakt, aber mein Fernglasidealgewicht für ein Reise- oder Immerdabei-8-fach läge s
von konfokal
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Hallo Alex,
meines Wissens waren und sind die Geovids geschäftlich gesehen der größte Erfolg im Leica-Fernoptikprogramm, sie wären es nicht, gäbe es damit überdurchschnittlich häufig Reparaturprobleme. Die Gläser sind druckwasserdicht und enthalten zwar elektronische aber soweit ich weiß keine besonders empfindlichen zsätzlichen mechanischen Bauteile, was sie robust macht; ich denke, da sollte
von konfokal
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