Eine einheitliche Drehrichtung der Fokussierwalze bei meinen Ferngläsern macht mir das Beobachten einfacher. Sogar an einen so gleichen Weg, den z.B. meine Zeiss FL Gläser haben, kann man sich gut gewöhnen. Zack, und das Bild ist scharf. Diese Form von geübtem Automatismus - nimmt mir das Denken ab -, der Fokussiermechanismus arbeitet ja auch ganz präzise.
Beim Geigenspiel kann ich mir auch nicht andauernd überlegen, wo das G ist und wo ist das C. Das ergäbe niemals eine erkennbare Melodie.
Für hochgeistige Klimmzüge anhand der Drehrichtung des Fokussierrades kann ich mich nicht erwärmen. Die Idee an sich finde ich lustig. (Zen, und die Kunst durch ein Fernglas zu schauen) Ich sehe da andere Möglichkeiten, um nicht zu verblöden.
schöne Grüße, Kilian.