"Gerade bei der digitalen Abbildung geht es gerade in Runde zwei mit Bildkorrekturen via Software-Algorithmen/DSP (Digital Signal Processing) nicht via bessere Hardware. "
Damit meine ich nicht, dass man Schrott mit Hilfe von EBV schönrechnen kann, sondern, dass man aus guter Hardware viel mehr rausholen kann mittels Software.
Das binokulare Sehen durchs Fernglas ist meiner Meinung nach nicht hauptsächlich da, um räumlich zu sehen - das funktioniert auf größere Entfernungen sowieso nicht.
Deshalb, so meine Voraussage, wird es bei Monitoren/Datenbrillen keinen wirklich stören, wenn er mit beiden Augen dasselbe Bild von nur einem Objektiv bekommt. Hauptsache fürs Hirn, man sieht mit beiden Augen. Wäre dem nicht so, dann gäbe es schon längst 3D-Abbildungen überall. Sie haben sich nie durchgesetzt, denn der Bedarf ist nicht da.
Nachtrag auf Herrn Schöns Einwand:
Herr Schön ich meine keine Gimmicks, sondern das Herausrechnen von Verzerrungen (Man könnte Globuseffekt an- und abschalten, je nach Nutzungsart), das Herausrechnen von Farbrändern (ein Standard bei digitaler Fotografie), nachträgliche Kontrasterhöhung, automatisches Anheben dunkler Bildstellen, etc.; alles machbar, alles bereits in der Digitalfotografie genutzt, das wissen Sie doch viel besser als ich.
Warum ein digitales Fernglas so aussehen soll wie ein konventionelles, das erschließt sich mir nicht.
Carpe Diem!
OhWeh
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 06.08.09 11:59.