Am 6 August 2009 schrieb Holger Merlitz
P.S. Ich weiss nicht, ob dieses Forum in 20 Jahren noch existieren wird, aber es waere sehr interessant, diesen Thread dann noch einmal aufzugreifen.
Hallo Holger, ich fand den Thread von damals so interessant und Lesenswert, das ich ihn schon mal ein paar Jahre früher wieder raus-gekramt habe :)
Es gibt von unseren Fachexperten über den gesamten Thread hinweg, sehr gute Information über die die Digitalisierung von Ferngläsern. Was mich persönlich an solchen Threads ( Aussagen ) reizt ist, wie Leute die sehr viel fach Kenntnis von der Materie haben, wie hier im Jülich Forum, wie solche Prognosen verlaufen.
( es ist nicht mein anliegen, Leute die damals vielleicht daneben gelegen haben bloßzustellen oder herunterzuziehen, ganz und gar nicht )
Ich will jetzt nicht das Ergebnis vorweg verraten, was die Spannung spürbar absenken könnte, aber WES. lag mit seinen zurückhaltenden, wenn nicht gar Skeptischen Aussagen, wenn man schon nach 9 Jahren ein kleines Resümee ziehen darf, wohl am nächsten.
Die Digitalisierung wird kommen, gar keine Frage, aber anscheinend wird es bis zur wirklich halbwegs brauchbaren Digitalferngläsern wirklich deutlich mehr Zeit brauchen, als damals von einigen angenommen wurde.
Eine Aussage von Herrn Walter E. Schön sollte dabei auch nicht außer acht gelassen werden. Er schrieb am 7 August
““ Die Frage ist nur, ob Zeiss daran interessiert sein kann, eine Technologie zu liefern, die die potentiellen Käufer zum Kauf von weniger Spektiven (und nur mehr Monitoren) veranlassen wird. Da sägte man sich doch den Ast ab, auf dem man sitzt. ““
Meine Frage an die Digi Experten im Forum wäre: Inwieweit haben sich den die Sensoren und Chips, in den letzten 9 Jahren weiterentwickelt ?
Die müssten sich doch enorm in der Leistung gesteigert haben ?
Würde heute, 9 Jahre später, die Diskussion auch so über “zukünftige“ Digitalferngläser geführt werden, oder sehe sie anders aus ?
nicht nur Sommerloch füllende Grüße
Stefan