... hat Herr Jülich doch beobachtet, daß die Bewertungen der Probanden mit den vorhandenen Labordaten zur Auflösung korrelierten. Natürlich kann das auch andere Gründe haben: Ein Fernglas mit gutem Kontrast mag ja, weil allgemein von hoher Qualität, zusätzlich auch eine gute Auflösung haben, obwohl das, was man beobachtet, mit der Auflösung gar nichts zu tun hat.
Alternativ könnte es irgendeinen geheimnisvollen Zusammenhang geben zwischen Auflösung (bereits unterhalb der Wahrnehmungsschwelle) und dem wahrgenommenen Kontrast. Klingt weniger wahrscheinlich.
So oder so sollte man vielleicht den Kontrast lieber direkt messen, etwa mit einer solchen Testkarte:
http: //clarkvision.com/visastro/omva1/low-contrast-spots-1-c.gif
(Lücke nach Doppelpunkt entfernen).
Viele Grüße,
Holger Merlitz