OhWeh schrieb:
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> Ist mir z.B. völlig egal, dass meine Kamera jede Menge Automatiken hat und jede Menge
> "Art-Filter". Solange die Bedienbarkeit bei Zeitautomatik und NachfĂŒhrmessung nicht darunter
> leidet - und solche Kameras gibt es. Bei ProfigerĂ€ten wird man meist fĂŒndig, egal ob es
> sich um eine Kamera, eine StichsÀge oder einen Laptop geht. Da werden die Gimmicks weniger und
> die nĂŒtzlichen Eigenschaften mehr.
Oh ja, genau das merke ich im Moment. GerĂ€te fĂŒr den Profi/engagierten Amateur können mehr und sind trotzdem besser bedienbarer als die GerĂ€te fĂŒr den Massenmarkt.
Vor Jahren hatte ich mir eine Canon PowerShot gekauft. Die waren damals noch fĂŒr den "Knipser" gedacht der mehr will. D.h. da ist noch ein optischer Sucher dran, und auĂer Vollautomatik und Halbautomatik gibt es auch noch die komplett manuelle Einstellung. Ist ja wunderbar, nur an den Bedienelementen fehlt es. Stattdessen muss man sich durch MenĂŒs hangeln. Ergo zu umstĂ€ndlich um es öfter zu nutzen.
Vor ein paar Wochen gesellte sich eine Canon EOS dazu. Das ist noch lange nicht ProfigerĂ€t, aber eine DSLR mit Kleinbildvollformat ist dann doch etwas arg teuer. Aber man merkt auch hier schon, das Manuelle Einstellung keine reine Zugabe ist, sondern ausdrĂŒcklich vorgesehen. Statt Knopf fĂŒr die Zeitwahl und Blendenring gibt es zwei DrehrĂ€der am GehĂ€use. Und wenn man den Autofokus abstellt hat man nach alter Sitte am Objektiv den Fokussierring.
Siehe da, auf einmal ist es nicht mehr schwer z.B. Ăbersichtsaufnahmen vom Sternenhimmel zu schieĂen.
GruĂ, Bernhard