Hallo Herr Merlitz -
genau: wir Forenten wollen nicht nur wissen, sondern auch Wissen weiter geben. Wenn das die Marketingfritzen mit Getöse übertönen möchten, bitteschön - aber wir wären dann das Korrektiv … Ich denke schon, dass wir in unserem interessierten Umfeld schon eher mal Aufhorchen lassen könnten. Mich fragen aufgrund meines Hobbys (Orni +
Vereinsarbeit bei Exkursionen immer wieder Leute, was denn nun ein geeignetes Glas sei, oder warum meine so 'teuer' seim müssten. Und gelegentlich fragt auch schon mal ein 'Techniker' … (Ingenieure unter den Hobby-Ornis sind da für Kurven immer empfänglich ;-)
Daher mal eine Anmerkung + Frage zu Ihrer Grafik:
- unter der Einheit candela/Fläche kann ich mir 'was' vorstellen, hat eben mit der objektiven Helligkeit zu tun. Da wäre es schön(er), wenn da noch so zwei, drei vorstellbare Stufen auf die Abszisse eingetragen werden könnten: Sonnenschein, bedeckter Himmel, bürgerliche Dämmerung, Nacht - das begreift dann jeder. (Das das ganze logarithmisch eingeteilt werden muss, ist mir klar)
- die Ordinate hat gar keine Einheit: sind das Prozent und wenn ja, von was? Gibt es auch da einen (oder mehrere Referenzwerte, falls möglich auch aus der 'alltäglichen' Anschauung)?
Und warum haben die 32mm-Gläser diesen Peak (AP > Pupillendurchmesser?), und das 20er fällt monoton fallend in der Leistung(?) ab?
Und bitte das Ganze auch mal für 42mm und 56mm, damit man dann auf der Ordinate auch den relativen Unterschied sieht (daher dürfen das dann auch alles Gläser mit Referenzcharakter sein).
Das wären dann mal physikalisch begründbare grundsätzliche Aussagen, neben denen dann natürlich die ebenso wichtigen haptischen, finanziellen und auch formellen Kriterien bestehen müssen.
berechnende GrĂĽĂźe
Manfred Gunia