Zitat: "Zeiss liefert ein Victory 8x56 FL, bestehend aus einem 3-linsigen Objektiv, die Innenfokussierung besteht aus 2 Linsen, die Abbe-König sind die teuersten Prismentypen, die man in Ferngläser verbauen kann, dazu noch die recht aufwändige Okulare.
Dann betrachten wir das 7x50. Das Objektiv ist zweilinsig, Fokussierung okularseitig, die geliebten Porroprismen, ein weniger aufwändiges Okular."
Nun kann man natürlich nicht erwarten, daß hier aus dem Nähkästchen geplaudert wird, aber fragen kostet ja nichts, im Vergleich zum Kauf eines einfachen, aktuellen Porrofernglases.
Das "einfache" Zeiss 7x50 kostet nach Liste 1590 €. Der Durchschnittspreis von 8x56FL(1760€) und 7x42FL(1645€) beträgt 1702€. Damit werden diese 'teuersten' und 'aufwendigsten' Ferngläser für nur 112€, oder 6,6% mehr verkauft als das 'einfache' 7x50. Woran liegt es? Ich hätte gedacht, weniger Aufwand und geringere Kosten beim Material sollten sich in Erstellungskosten und Preis niederschlagen. Zeiss wird sich bei den teuren doch nicht verkalkuliert haben. Sind die Margen beim 7x50 höher? Wäre das für die Hersteller ein Argument für gute Porros?
Interessierte Grüße,
Jan Münzer