Ich bin mit diesen Ausführungen völlig einverstanden, beweisen sie doch noch einmal, dass der Verkaufspreis (der ja vom Käufer bestimmt wird!) sich einen Dreck um die Herstellerkosten schert.
Sie schreiben es ja indirekt:
"Nehmen wir einmal an, das Traumfernglas von Herrn C läßt sich für X entwickeln, produzieren, mit Service ausstatten und bewerben. Dann haben wir einen Preis, der plus Gewinnspanne nahe dem Abgabepreis an den Handel liegen wird."
Wohlgemerkt: einen "Wunschpreis" (aber der Käufer interssiert sich ja nicht dafür!)
"Diese Zahl ist nicht verhandelbar. Gibt es reele Zweifel, dass das Produkt für diese Summe abgegeben werden kann, dann wird man es nicht produzieren."
Eben: weil nämlich der zu erwartende Preis NICHTS mit diesem Wunschpreis zu tun hat, sondern vom Käufer "diktiert" wird!
Wenn Zeiss also für das neue 7x30 2000€ verlangt, dann gibt es vielleicht 20 Käufer im ersten Jahr! Bei 1500 gibt es evtl. 500, bei 1000 750.
MC