Ja, Sie haben in der Trockenzeit die besten Bedingungen für die Beobachtung und für Staub.
Sie sind gut ausgerüstet, wenn Sie ein staubdichtes Fernrohr für die Unterkunft und ein staubdichtes Fernglas für die Tour einpacken.
Ein Stativ wird im Jeep nicht funktionieren, Sie können sich aber am Auto abstützen, das ist vorbereitet.
Ich nehme immer ein Zeiss 20x60 in Monoausführung mit, weil die Abstände zwischen Jeep und Tieren manchmal sehr groß sind. Ein Leopard auf dem Baum kann schon einmal 500 Meter entfernt sein, da ist 10fach nicht genug, wenn man wissen will, welche Beute er hat.
Sie kommen nie so nahe heran, wie es die Werbung verspricht, das können wir nicht leisten. Löwen sind die Ausnahme, manchmal auch Elephanten, aber Büffel und Nashörner sollte man nicht zu nahe kommen, sie sind gefährlich.
Ich kenne das Canon 10x42 nicht persönlich, wohl aber die Canon 15x50, die sind bei Touristen populär. Es sind aber technische Probleme durch die hohen Temperaturen bekannt, deshalb würde ich Fujinon vorziehen auch wenn sie schwerer und häßlicher sind.
Optimal wäre das Zeiss 20x60 Bino, es ist aber extrem im Preis.
Sie müssen auf einer Safari nicht laufen.
Klaus Hartmann