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OhWeh schrieb:
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> Auch ich wäre an Tipps bezüglich optimales Stativ
> für Spektive interessiert. Das Photoscope rückt
> näher und das will ordentlich stehen.
Bei einem solchen Spektiv der Oberklasse wäre es auch fahrlässig, ein Stativ zu kaufen, das nicht ordentlich steht ... :-)
> Unterscheidet sich bei Gitzo die Safar
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Ich persönlich ziehe Gitzo allen anderen Herstellern vor, auch wenn es selbst bei Gitzo immer wieder einmal Probleme mit Ersatzteilen gibt. Mein ältestes Gitzo ist mittlerweile ca. 25 Jahre alt, ein Reporter 2 aus Alu, noch ohne verstellbaren Schenkelanschlag, und hat bisher alles, was ich ihm zugemutet habe, klaglos mitgemacht. Das einzige, was ich einmal austauschen musste, waren zwei Pertinaxb
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
konfokal schrieb:
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> Die ganze Knickbrücke kommt mir beim Verstellen
> des Augenabstands subjektiv einen Tick weniger
> steif, sondern elastischer vor als bei
> hochwertigen Metallgehäusen - Leica, Nikon,
> Swarovski. Ich vermute sogar, dass man die
> geringere Steifigkeit des GFK spüren könnte, wenn
> man mit
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Einsteiger schrieb:
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> Wenn man objektivseitig in das Fernglas schaut,
> wird man den Verdacht nicht los, dass die
> Hersteller nicht alles unternehmen, um Falschlicht
> zu unterdrücken. Bei meinem Teleskop hat Velour
> geholfen, beim Fernglas geht das nicht.
> Vielleicht ist den Herstellern eine gewisse Menge
> r
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Das ist ein zentrales Problem bei diesen Werkstoffen. Zudem werden manche Polymere bei sehr niedrigen Temepraturen brüchig. Wobei dies, gehe ich einmal von den Zeissgläsern aus, bei Ferngläsern beherrschbar erscheint, jedenfalls habe ich bei den Ferngläsern noch nicht von nachteiligen Folgen gehört. Bei Spektiven hingegen schon. Kowa hat vor Jahren mit einem Spektiv, dessen Körper aus einem Polym
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Holger Merlitz schrieb:
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> Hans hatte sich ein 8x50 gewuenscht. Ich fuerchte
> aber, dass die Prismengroesse des Swarovision auf
> das 10x50 abgestimmt ist - d.h., bei 8x koennte
> man nicht wesentlich ueber 115m/1000m hinausgehen,
> und das waere dann halt ein bischen eng.
Davon gehe ich auch aus, leider.
Aber
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
matthias schrieb:
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> Manni schrieb:
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>
> > Wer verrenkt sich schon die Augen, um an den
> > Bildfeldrand zu schauen, wenn er ganz entspannt
> > durch Schwenken das Beobachtungsobjekt in die
> > Sehfeldmitte bringen kann?
>
> jeder, de
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Günther Sauke schrieb:
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> Ich vermag auch die praktische Relevanz dieser
> Angebervergrößerung 75fach nicht erkennen,
> jedenfalls nicht im Feld.
Das sehe ich ganz anders. Wenn das Spektiv ein gutes Exemplar ist und auf einem stabilen Stativ benutzt wird, sind Vergrößerungen bis ~80x im Feld nach meinen Erfahrungen durchaus s
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Kommt auf das Einbeinstativ an. Mit einem Monostat, die durch ihren Gummifuß, der die Bewegungen in der horizontalen Achse erheblich dämpft, ist 30x problemlos ruhig zu halten. Ich habe auch schon Vergrößerungen bis ~40x benutzt, ohne dass mir das Bild zu wackelig wurde, wobei das sicher von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist.
Hans
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Auch wenn es ein bisschen vom Thema wegführt: Ich hoffe, dass Swarovski irgendwann auch ein 8x50 auf den Markt bringt. Ich mag 8x50 Gläser mit ihrer großen Austrittspupille sehr, das ist eine doch sehr unterschätzte Größe.
Hans
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Werner Jülich schrieb:
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> 9 von 10 Käufern bevorzugen das große Spektiv.
> Wenn Gewicht eine Rolle spielt, dann wird das
> Stativ entsprechend ausgewählt.
> 65er Spektive werden relativ häufiger in der
> Geradeausführung gewählt als beim 80-88 mm
> Spektiv, da dominieren die 45°-Versionen.
Interessant. Gerade bei
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Beat Madagan schrieb:
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> Wenn Sie dazwischen noch eine Lösung suchen, dann
> ebenfalls Diascope 65 FL mit 15-56. Das
> Variookular macht den Unterschied.
Warum das Diascope und nicht das Swarovski mit dem 25-50x? Das interessiert mich wirklich, da ich das Swarovski für ein wirklich exzellentes kleines Spektiv halte. Haben Si
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Kritiker schrieb:
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> Und das waren vermutlich die Kosten für
>
> Auftragserfassung
> Materialwert
> Lager + Verpackung + Versandkosten
> Rechnung + Zahlungseingang verbuchen
> Gewinn wenn möglich
>
> Wo ist Ihr Problem?
Dass eine Plastikkappe bei einem zu dem Zeitpunkt nicht einmal 10 Jahre alten F
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Kritiker schrieb:
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> Kulanz an dieser Stelle müßte umgelegt werden,
> können Sie mir dafür auch nur einen plausiblen
> Grund nennen?
Kundenbindung, in einem Markt, in dem sich mindestens zwei "Mitbewerber" durch ebensolche auszeichnen?
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
FrankB schrieb:
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> Wenn es ihm wirklich peinlich gewesen wäre, hätte
> er doch den Einkaufspreis berechnen können. Dann
> hätten Sie sicher ordentlich was sparen können.
> Insofern trifft der Begriff "hartgesotten" den
> Punkt.
Das *war* der Einkaufspreis inklusive Versandgebühr.
Hans
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Danke, das ist ein interessanter Test. Ich habe das Glas bisher einmal in der Hand gehabt, fand es wirklich nett, für die optischen Daten aber auch etwas schwer.
Wobei für mich (glücklicherweise?) 10x32 nicht wirklich in Frage kommen. Für einen universellen Gebrauch ist mir die Austrittspupille zu klein, so richtig zufrieden bin ich erst ab einer Austrittspupille von ~4mm.
Ich glaube, ich m
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Wobei ein größeres und schwereres Spektiv, selbst wenn es "nur" um 250 gr mehr wiegt, tendenziell auch ein größeres und stabileres Stativ und einen entsprechend stabileren Stativkopf erforderlich macht. Es bleibt also nicht bei 250 gr. Und selbst 250 gr merkt man, wenn man stundenlang mit dem Spektiv über der Schulter herumläuft. Dennoch sollte man auf das Stativ unbedingt achten. Ich w
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
MP schrieb:
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> Die Ausgabe ist seitengleich zur englischen
> Ausgabe und enthält daher, vom vorgegebenen
> Druckraum diktiert, zumindest einige Textkürzungen
> im Vergleich zum englischen Text, der vom
> schwedischen Autor Lars Svensson selbst stammt. In
> England erschien kurz nach Erscheinen der zweiten
>
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Tja, so ganz uneingeschränkt mag ich in den allgemeinen Tenor nicht einstimmen.
Klar, wenn ein Fernglas seine 30 Jahre auf dem Buckel hat und aus der Garantie heraus ist, muss der Hersteller im Reparaturfall kostendeckend arbeiten. Täte er das nicht, müssten die Gläser ein Mehrfaches der ohnehin bei den Premiumherstellern nicht unbedingt niedrigen Preise kosten.
Klar, dass verschlissene G
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Vielen Dank für diesen sehr aufschlussreichen Bericht aus der Praxis. Speziell die Einschätzungen zur optischen Qualität sind wirklich spannend. Ich kenne das Photo Scope bisher nur von Messen, von daher habe ich jetzt einiges dazugelernt.
Besonders der Vergleich zu anderen Spektiven ist hochinteressant. Dass es besser ist als das mittlerweile "alte" 77er Apo-Televid war zu erwarten
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
OhWeh schrieb:
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> Was mich abhält es zu kaufen: das nichtmodulare
> Digitalsystem.
Das ist in der Tat ein großer Nachteil. Wer sich das Photo Scope heute kauft, kauft ein bereits veraltetes Kameramodul. Und in ein paar Jahren dürfte das Modul obsolet sein.
> Die Vorteile - "Super"weitwinkel, Digiscoping ohne
>
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Als Feigenblatt? Ein nettes Bild, wobei das Photo Scope in der Tat nur ein Feigenblatt ist, denn es ist konsequent am Markt vorbeientwickelt. Eine Technikstudie, um zu zeigen, was man denn so tun könnte, wenn man denn wollte, mehr nicht. Wer soll das Photo Scope denn kaufen, außer Leuten, die mit ihm ein bisschen spielen wollen und das nötige Kleingeld herumliegen haben?
Jedenfalls ist das Pho
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Ich vermute, dass es sich hier um preisgünstigere Gläser handeln wird. Zeiss hat dies ja mit den Conquestmodellen vorgemacht, und auf dem Sektor hat Swarovski momentan nichts zu bieten, einmal abgesehen von den heute technisch leider überholten Porrogläsern. Ob die Welt allerdings noch eine Serie von mittelmäßigen Dachkantgläsern braucht ... Ich bezweifle es. Da fände ich es schon interessanter,
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
marc champollion schrieb:
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> Was nützt mir ein ewig haltendes Zeiss, Leitz,
> Hensoldt oder Swarovski-Glas, wenn es schlecht
> ist? MIt dem Alter werden Ferngläser doch nicht
> besser! Und kein 30 Jahre altes FG hält den
> Vergleich mit den heutigen, sind nur etwas für
> Nostalgiker.
Im Prinzip stimme ich Ihnen zu.
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Volker Werres schrieb:
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> Viel mehr ist da auch nicht zu unterscheiden. Die
> Abbildungsleistung war schon damals gut und
> Farbsäume sind immer noch dominierend.
Allerdings ist das Zoom zum Apo-Televid 82 deutlich besser, vor allem aufgrund des größeren Gesichtsfeldes. Und deshalb ist das neue Spektiv in der Praxis eben auch
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Wobei mir persönlich scheinbare Gesichtsfelder von >55 Grad bei der niedrigsten Vergrößerung bei Spektiven wirklich ausreichen, zumal wenn die Randschärfe brauchbar ist. Das Swarovski 25-50x und das Leica 25-50x (das ich allerdings im Feld noch nicht gesehen habe) kommen von daher dem Ideal schon recht nahe mit ihren scheinbaren Sehfelder von 60 Grad bei 25x - wenngleich ich lieber eine höhere
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Auch wenn Ferngläser und die oft minimalen Unterschiede zwischen den verschiedenen Herstellern hier im Forum das beherrschende Thema zu sein scheinen (abgesehen von Nebenkriegsschauplätzen wie "Wann kommt endlich das 300 gr. leichte Glas mit 80 Grad SSW für unter 500 Euro?"), in der feldornithologischen Praxis sind Spektive oft der viel kritischere Ausrüstungsgegenstand. Und bei den Spe
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Bernd Sommerfeld schrieb:
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> Man kann daher sagen, dass dem Zeiss 20x60s noch
> kein Glas gewachsen ist. Ich kann nur vermuten,
> dass dieses Marktsegment zu unattraktiv ist.
Zumal die rein mechanische Stabilisierung angesichts der kleinen Stückzahlen solcher Gläser einfach zu teuer ist. Leider. Ein 20x60S oder ein 20x60S Mono
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
astro-fan schrieb:
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> ich verwende seit vielen Jahren ein Canon 15x45
> Glas mit Bildstabilisator, das das Bild sehr schön
> stabilisiert, allerding mit dem Preis, das die
> Schärfe leicht 'schwimmt'. Ich meine damit, dass
> das Bild im Rhytmus von wenigen Sekunden in der
> Schärfe schwankt, so als würde die
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Rennradler schrieb:
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> In der festen Ãœberzeugung, dass ich ein reiner
> Schönwetter-Frischluftfan bin, der generell an
> seinen freien Tagen nicht zu früh aufsteht und
> wohl auch weniger in der Dämmerung beobachten
> wird, habe ich mich anschließend auf die
> Begutachtung der 10x32 Klasse gestürzt.
> Können Sie
von Hans
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
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