Ich nehme ein Tuch mit rechenkĂ€stchen, das Tuch ist elastisch. Im geraden Zustand berĂŒhrt das Tuch an einem Punkt die Kugel.
Jetzt drĂŒcke ich die Kugel gegen das Tuch. Ich sitze dabei mitten in der Kugel.
Ich sehe kein korrektes Quadrat, sondern Vierecke mit nach aussen gebogenen Linien. Die einzigen geraden Linien werden von mir willkĂŒrlich durch die Startbedingung gewĂ€hlt, nĂ€mlich wenn mein Kontaktpunkt genau auf dem Schnittpunkt der orthogonalen Linien verlĂ€uft.
Ich denke, die Durchbiegung der Linien nimmt proportional mit dem Abstand zu, je weiter man nach aussen kommt, umso mehr sind die Linien gekrĂŒmmt.
Aber werden nicht auch die geraden Linien zum Rand hin lĂ€nger gezogen, nimmt also nicht die FlĂ€che der Ă€uĂeren Quadrate zu?
Dann hĂ€tte ich nicht nur eine Verzeichung sondern zusĂ€tzlich noch eine variable VergröĂerung und den Eindruck habe ich beim Fernglas nicht.
Ich wiederhole mich, ich brauche ein Bild.
Volker Werres