Mit Hilfe eine programmierbaren, automatisch ablaufenden Datensicherungsprogramm werden alle Daten einmal täglich auf einer externen Festplatte gesichert, und zwar über zwei Wochen jeweils neu. Danach wird bei der nächsten Datensicherung die jeweils älteste Sicherungskopie gelöscht. Ich kann also bei Bedarf (der schon zweimal wegen defekter Festplatten eingetreten ist) nicht nur auf die aktuellste Sicherungskopie, sondern noch auf 13 weitere zurückgreifen, die vor der letzten Kopie gespeichert wurden. Das ist wichtig, falls kurz vor dem Ernstfall schon Fehler aufgetreten sein sollten, um dann bei den betroffenen Dateien notfalls auf eine frühere Version noch ohne diese(n) Fehler zurückgreifen zu können.
Auf einer weiteren externen Festplatte wird einmal wöchentlich eine Sicherungskopie erstellt, und zudem mache ich von Zeit zu Zeit auch noch Sicherungskopien der „Arbeits-Partition“ meiner internen HD 1 auf die „Sicherungs-Partition“ der internen HD 2 und analog umgekehrt (die „Arbeitspartition“ der HD 1 enthält das Betriebssystem, alle Programme und Schriften, die „Arbeitspartition“ der HD 2 enthält alle von mir erstellten Dokumente, beide HDs enthalten je eine “Sicherungs-Partition“).
Aus diesem Grunde habe ich für insgesamt fast 3 Terabyte Speicherplatz gesorgt. Was mir noch fehlt, ist eine externe Lagerung von Sicherungskopien. Wenn also z.B. das Haus einstürzte, wären die sich im gleichen Büro befindenden Sicherungskopien ebenso betroffen wie die Originale auf den internen Festplatten. Aber diese GAU würde mein Leben sowieso derart grundlegend ändern, daß mir mit extern gelagerten Sicherungskopien wohl auch nicht sehr viel geholfen wäre.
Walter E. Schön