BoB schrieb:
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> …..
> Mir wäre z.B. die optische Perfektion (speziell
> Gegenlichtverhalten bzw. Streulichtunterdrückung)
> viel wichtiger, als ein paar Grad mehr Sehfeld.
>
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maffyn schrieb:
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> Vielleicht verstehst du das Problem nicht, weil du
> noch nie durch die guten alten Gläser mit ihren
> "richtigen" Sehfeldern geschaut hast.
>
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Ich meine, Sie haben wohl beide auf Ihre Art recht.
Natürlich sind die 135m Sehfeld des EDG 8x42 oder die 136m des Victory HT 8x42 sehr willkommen (E II wollen wir mal gar nicht erwähnen :-) ). Aber auch für mich sind Mittenschärfe, Kontrast und Streulichverhalten letztlich noch wichtiger als das letzte Grad Sehfeld, drum sind für mich Gläser wie das Pentax DCF ED 8x43 (110m Sehfeld), oder das Habicht 10x40 (108m) ebenfalls gut brauchbare Gläser. Heute spricht man unter 120m gleich von "Tunneleffekt" (Benutzer, die mit Spektiven oder sonst stärker vergrössernden Geräten arbeiten, können ob so viel Ambition nur staunen …)
Aber dann eben das andere Thema Brillentauglichkeit, das über das Einblickverhalten mit der Thematik "Sehfeld" verknüpft ist. Für Nicht-Brillenträger war beim Thema Einblick der Fortschritt der letzten 30 Jahre klar negativ, für die Brillenträger ist es umgekehrt (es gibt ja kaum noch Gläser, die nicht einigermassen brillentauglich sind, früher waren es die wenigsten). Das hat mit Diskriminierung (in welcher Richtung auch immer !) wohl weniger zu tun als mit puren Marktüberlegungen.
BoB, sollte tatsächlich mal jemand den Mut haben und ein Projekt für den "idealen" Feldstecher an die Hand nehmen, da wären wohl einige mit dabei, sofern dieHauptfrage beantwortet werden kann: ab welcher Stückzahl liesse sich das ohne allzu grossen Verlust realisieren ?
Oder die Geschichte überholt uns, und in Zukunft kann sich jeder sein Wunschglas im eigenen 3D-Drucker fertigen :-) - man darf ja noch träumen, oder ?)
Viele Grüsse. Pinac