In bin kein grosser Experte in diesem Feld, glaube aber, verstanden zu haben, dass bei der Digiskopie eins der größten Probleme darin besteht, dass die Pupillen beider optischen Geräte meistens zu weit auseinander liegen.
Daher meine Ãœberlegung: warum keine Kamera mit fester Brennweite benutzen?
Bei den Kompakten fällt mir die schon seit Ewigkeiten bekannte Ricoh Digital ein; sie hat ein festes 28mm (äquiv. KB!), 10 MP und RAW.
Natürlich ist ihr kleiner Sensor (1/1,75) nicht zu vergleichen mit einem 4/3"-Sensor (Olympus, Leitz, Panasonic) oder gar APS (die meisten SLRs und auch diese mythische Sigma DP1), jedoch ist die Ricoh leicht und technisch relativ unkompliziert.
Wen die runde Abbildung stört (sie ist, wohl durch die relativ kurze Brennweite, wahrscheinlich unabdingbar), dem sei eine der zuweilen recht leichten SLRs empfohlen, die es inzwischen wohl bei allen Marken mit kleinen, flachen "Standard"objektiven zu bestücken gibt, vom Pentax 31mm und 43mm (48 bzw. 67mm KB) bis zum Leitz 25mm (50mm) für 4/3".
Hat da jemand Erfahrungen?
Marc Champollion