Zur Bildhelligkeit der Victorys bzw Swarovision möchte ich noch folgendes bemerken: Wir waren zu zweit und haben ca. eine halbe Stunde lang bei bedecktem Himmel in Braunschweig vor dem Geschäft das Swarovision mit dem Victory verglichen. Beide waren wir der Meinung, daß das Swarovision heller, kontrastreicher, farbneutraler und natürlich unvergleichlich randschärfer ist. Das war unser subjektiver Eindruck. Das kann unter anderen Bedingungen vielleicht auch etwas anders aussehen. Ich habe einem früheren Beitrag auch geschrieben, daß das Zeiss normalerweise heller sein müßte. Es hat ja durch die Abbe-König-Prismen einen gewissen Transmissionsvorteil.
Wenn man dagegen das Zeiss 10x32 Fl (Schmidt-Pechan-Prismen) mit dem 10x42 Swarovision vergleicht, so ist der Unterschied in der Bildgüte/Bildhelligkeit schon gravierend. Hier ist das Swarovision deutlich überlegen - ohne wenn und aber.
Meiner Meinung nach sollte Zeiss seinen Ferngläsern endlich ein Magnesium-Gehäuse spendieren. Das macht das Glas schlanker und leichter. Es geht ja bei dem sündhaft teuren Victory 10x56 mit Entfernungsmesser.
Früher hatte Zeiss einen anderen Anspruch: Zeiss stand für Innovation und absolute Spitzenqualität. Heute steht eher das wirtschaftliche Denken im Vordergrund, obwohl Zeiss ganz andere Möglichkeiten hat als z.B. Leica oder auch Swarovski.
Noch kurz zu den Äußerungen von Kritiker:
Wenn ein Forenmitglied seine subjektiven Eindrücke bezüglich eines Fernglastests hier im Forum schildert, so ist es schon etwas befremdlich, wenn dann eine anderes Forenmitglied schreibt: Das glaub ich aber nicht. Das ist kein guter Stil.