...für das Beobachten von Wasservögeln. Wenn der Preis z.B. nicht deutlich höher wäre als bei Kowas teurem Highlander mit Einzelokulareinstellung, wer weiß, ob da nicht doch bei den weltweit vielen so begeisterten Beobachtern von Wasservögeln so mancher bereit wäre, tief in die Tasche zu greifen, eben des unvergleichlichen Doppeleinblicks wegen.
Ich glaube, dass für Ornithologen abgesehen vom Preis die Einzelokulareinstellung das größte Akzeptanzhindernis für die Doppelfernrohre darstellt, noch vor dem Gewicht.
Die Entwicklung wäre aber für die Thüringer Firma vermutlich viel zu risikoreich, sie tut sich ja schon mit konventionellen Gläsern so schwer, wie die optisch erstklassigen, aber ergonomisch indiskutablen Nobilems belegen.
So kommt vielleicht ja doch mal irgendwann ein Doppelfernrohr mit Mitteltrieb aus Fernost.
MP