> Denjenigen unter den Forumslesern, die ähnlich wie
> einige, die sich in dieser Diskussion bereits
> entsprechend geäußert haben, das Fehlen des
> Phasenkorrekturbelags angesichts der ohnehin bei
> einem Billigfernglas zu erwartenden geringen
> Bildqualität für unerheblich halten, möchte ich
> folgendes sagen: Es geht mir nicht darum, ob ein
> Fernglas dieser Qualitätsklasse mit
> Phasenkorrekturbelag signifikant besser wäre,
> sondern darum, daß eine Firma nicht mit einer
> Eigenschaft werben darf, die das Produkt gar nicht
> hat.
> Walter E. Schön
Da sind wir uns völlig einig Herr Schön, so habe ich meinen Beitrag auch nicht gemeint. Denn auch wenn der Kunde von dem Zeugs das gar nicht wirklich wissen will, so schadet es doch den seriösen Anbietern und natürlich auch unbedarften, naiven Kunden.
Ich vermute ja, dass die Muster, die die externe Produktion an Fuji geschickt hat, den Vorgaben entsprachen und nachdem der Auftrag im Haus war, hat man den aufwendigen Produktionsschritt (vielleicht widerrum bei einem Subunternehmer bestellt?) dann einfach vergessen. Aus dem B2B-Bereich kenne ich genug solche Geschichten. Dauernde Qualitätskontrolle ist unerlässlich, damit fallen aber ein Großteil der Kostenvorteile der externen Billigheimer wieder weg.
Das kann aber dem Kunden egal sein. Wenn Fuji Eigenschaften verspricht, muss Fuji auch Eigenschaften einhalten.
Danke für die Arbeit, die Sie sich machen und für den Mut öffentlich bei internationalen Firmen den Finger in die Wunde zu legen; das verlangt Selbstbewusstsein und Sicherheit.
Carpe Diem!
OhWeh