Hallo Herr Trommer,
Herr JĂŒlich wird Sie mit Sicherheit genau nach Ihren BedĂŒrfnissen befragen, was Sie jedoch nicht davon befreit, Ihr Anforderungsprofil 'im Auge' zu behalten.
Ihrem Eröffnungsbeitrag hatte ich folgenden Hinweis entnommen:
"...in der DĂ€mmerung direkt aus dem Fenster die Rehe aus dem Wald heraustreten sehen."
Falls Sie also in der DĂ€mmerung bis in die Nacht hinein beobachten möchten, sollten Sie eine AustrittspupillegröĂe von mindestens 5, besser 6, am besten 7 mm nutzen. Das sichert nicht nur maximale Lichtausbeute fĂŒr Ihr(e) Auge(n), sondern auch noch maximalen Einblickkomfort. Daher meine Empfehlung fĂŒr ein 7x50.
Das Zeiss 7x42 mit einer AP von 6 mm und binokularem Sehkomfort wĂ€re bestimmt etwas fĂŒr Sie, auch wenn Ihr zweites Auge davon nicht alles mitbekommt. Ihr Gehirn wird es Ihnen danken. Den Aspekt der besseren und entspannteren Bildverarbeitung bei beidĂ€ugigem Sehen, vor allem jedoch den Umstand, daĂ die 3 mm AP des Zeiss 20x60 Mono fĂŒr die DĂ€mmerungsbeobachtung zu klein sind, sollten Sie beim Testen bei Tageslicht im Auge behalten. Auch wenn die mechanische Bildstabilisierung beeindruckt, ĂŒber den Rhein hinaus, am Tage, und obwohl die 20-fache VergröĂerung bei der Detailerkennung etwas von der geringen AP bei schlechten LichtverhĂ€ltnissen wettmachen könnte.
GrĂŒsse,
Jan MĂŒnzer