Es gibt in unserem Programm noch einige gute bis sehr gute Porroferngläser, aber die Nachfrage ist praktisch nicht da, weder nach den Habicht, noch nach den verbliebenen Dialyt, oder dem Nautikfernglas.
Selbst das hochgelobte 15 x 60 wurde nicht wirklich gut verkauft, ich habe es oft genug vorgeführt, die Nachfrage war klein.
In der Realität diskutieren unsere Kunden, ob ein 8 x 32 dem 8 x 42 nicht vorzuziehen wäre, weil man ja 200 Gramm und 3 Zentimeter Länge einsparen kann. Jeder, der mit seinem Glas längere Strecken zu Fuß unterwegs ist, wird diese Überlegungen nachvollziehen können.
Was spricht denn gegen ein klassisches Porroglas?
Gewicht, Volumen, Dichtigkeit, unzureichende Überlappung im Nahbereich, größere Nahdistanz, mechanische Anfälligkeit. Kunden die es nicht wollen.
Was spricht dafür?
das Gerücht, daß man diese Gläser preiswerter fertigen könnte. Ich bin da sehr skeptisch.
Werner Jülich