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Die Idee ist durchaus naheliegend, und Sie sind gewiß nicht der Erste, dem eine solche Lösung eingefallen ist. Aber „leicht machen” läßt sich das leider nicht. Beim Stereomikroskop ist das genaz anders, denn da ist der Konvergenzwinkel konstant. Beim sog Greenaugh-Stereomikroskop sind beide optische Systeme schon zueinander geneigt und beim sog. Fernrohrsystem sind die Achsen der optischen System
von Walter E. Schön
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Hallo Frank,
zwei kurze Antworten, da ich gleich weg muß.
1. Herr Kuhn hatte erst ab 440 nm (nicht 420 nm) gemessen, wo die V-Lambda-Kurve schon deutlich unter 10% abgefallen ist und sogar die fürs reine Nachtsehen (mit Stäbchen statt Zapfen) zuständige V'-Lambda-Kurve bereits bei 50% liegt. Außerdem hatte ich ja gesagt, daß an den Bereichsenden (also bei 440 nm und ein wenig höher bz
von Walter E. Schön
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Herr Kuhn hat diese von Ihnen als Fachchinesisch bezeichneten Begriffe sicher nur benutzt, um den mit solcher Meßtechnik vertrauten Lesern nähere Angaben zu liefern. Für das Verständnis des Resultats, also der angegebenen relativen Transmissionswerte, sind sie nicht wesentlich.
Dennoch ist es schön, wenn Sie mehr dazu wissen möchten und fragen – Sie müssen bitte auch berücksichtigen, daß die
von Walter E. Schön
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Hallo Frank,
Deine Fragen wären im wesentlichen von Herrn Kuhn zu beantworten, aber zu einem Punkt kann und möchte auch ich etwas sagen: Die Transmissionkurven von Ferngläsern mit MC-Vergütungen laufen in dem hier betrachteten Bereich doch relativ glatt und keineswegs so stark zick-zack auf und ab, daß man von „Einbrüchen“ sprechen könnte und ohne daß dies einen nennenswerten Einfluß auf die a
von Walter E. Schön
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Zitat: „Ich hätte dem Zeiss 15 x 60 mehr zugetraut, der Abstand zu den neuen Produkten ist ziemlich deutlich.” Zitatende.
Nun, so deutlich liegt das alte Porroglas 15x60 nicht hinter der neuesten Victory-FL- und Ultravid-Gläsern zurück, daß man den Unterschied als für die Praxis bedeutsam einstufen könnte. Daß es HINTER und nicht VOR den neuen Dachkantgläsern liegt, darf wohl als Erfolg der ve
von Walter E. Schön
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Nein, das liegt nicht am Stäbchensehen, das erst bei sehr viel geringerer Helligkeit (unter ca. 10 cd/mˆ2) einsetzt und erst unterhalb etwa 0,3 cd/mˆ2 gegenüber dem Zapfensehen dominiert. Daß dies nicht der wirkliche Grund zur Erklärung Ihrer Beobachtug sein kann, ergibt sich auch daraus, daß Sie ja nur am Bildrand diese zunehmende Unschärfe wahrnehmen.
Meine Antwort auf eine Frage, bei der es
von Walter E. Schön
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Genau aus diesem Grunde habe ich jetzt anstelle meines früheren 15x50 IS ein 12x36 IS II in meiner Sammlung. Bei Tag ist es entschieden besser *), zumal es auch nur wenig mehr als die Hälfte wiegt (ca. 680 g gegenüber 1230 g). Und in der Dämmerung ist der Unterschied weit geringer, als man aufgrund der unterschiedlichen Austrittspupillen meinen könnte. Erst wenn die Augenpupille aufgrund der verm
von Walter E. Schön
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Sie schreiben nicht, wo welche Farbe bleibt und wo Sie keine störende Farbverschiebung beobachtet haben (auf Ihrem Fernseher, wenn Sie die Raumbeleuchtung einschalten, auf einem Foto, wenn Sie das Papier anfeuchten usw.?). Ich vermute, Sie meinen, daß Sie beim Durchschauen durch ein Canon 15x50 IS keine Farbverschiebung sehen, sondern Ihnen nur eine leichte Bildverdunkelung auffällt.
Das liegt
von Walter E. Schön
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Das von Ihnen geschilderte Phänomen ist eine typische Interferenzerscheinung, die dann auftritt, wenn eine durchsichtige, sehr dünne Schicht (Schichtdicke in der Größenordnung der Lichtwellenlängen) auf dem Glas oder einem sonstigen Substrat liegt. Bei der Wasserpfütze ist es der in einem nur 1 oder wenige Moleküle dicken Ölfilm zerlaufene Öltropfen.
Die unterschiedlichen Farben ergeben sich j
von Walter E. Schön
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Die gelblichgrüne oder grünlichgelbe Bildverfärbung resultiert aus einer über das sichtbare Spektrum hinweg nicht einheitlichen bzw. nicht ausgewogenen Transmission. Es geht offenbar im Rot (–> grünliche Verfärbung) und wohl auch im Blauviolett (–> gelbliche Verfärbung) zuviel durch Reflexion und Absorption verloren.
Um ein farbneutrales Bild zu bekommen, können Sie leider die fehlende I
von Walter E. Schön
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Welche Nahgrenze ein Spektiv hat, hängt nicht von der Brennweite des Okulars ab, sondern allein davon, wo sich die „Feldblendenebene“ (quasi die objektseitige Fokusebene des Okulars) befindet. Bei den vom Spektivhersteller gelieferten Okularen wird sehr darauf geachtet, daß die Feldblendenlage ungeachtet der Okularbrennweite (bzw. Okularvergrößerung) immer dieselbe ist, damit nach einem Okularwec
von Walter E. Schön
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Nach einer stillen Pause der Sprachlosigkeit und der Trauer bitte ich Sie, den Hinterbliebenen von Herrn Henseler mitzuteilen, daß er in diesem Forum eine geschätzte Instanz war und großes Vertrauen genoß. Auch wenn ich nicht die Legitimation habe, im Namen anderer Forumsteilnehmer zu sprechen, so glaube ich doch, daß jeder, der hier seine stets fundierten, sachlichen und engagierten Beiträge gel
von Walter E. Schön
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Nun habe ich mir Ihren Text nochmals vorgenommen, in der Hoffnung ihn heute besser zu verstehen. Aber er bleibt mir in weiten Teilen rätselhaft, wor allem im ersten und letzten Teil. Ich kann absolut nicht nachvollziehen, wie eine Art kontemplativer Betrachtung und Warten auf „Offenbarung“ bei der Erörterung von Fernglaseigenschaften mehr Einsichten bringen soll als analytisches Denken. Übrigens
von Walter E. Schön
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1. Das halte ich für ein zu strenges Urteil, denn die beiden E-II-Gläser kosten jeweils nur einen Bruchteil eines HG-Glases. Deshalb schrieb ich ja auch, daß sie zum Besten IN IHRER PREISKLASSE gehören.
2. Die Brillenträgertauglichkeit ist immer sehr individuell zu sehen. Wie Herr Czichon ausführte, war ihm der AP-Längsabstand des SE deutlich zu groß. Also gehört er (wie auch ich) mit seiner G
von Walter E. Schön
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Die vorgeschaltete Optik spielt, wenn damit nur das Objekt und nicht etwas auch eine Feldlinse gemeint ist (die man oft nicht als ein eigenständiges optisches Teil ansieht, sondern dem Okular zurechnet), keine Rolle für das Einblickverhalten, sofern die Brennweite des Objektivs sich nicht wesentlich ändert. Eine „wesentliche” Änderung wäre z.B. nicht eine Abweichung um 20%, sondern eine um den Fa
von Walter E. Schön
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Hm, vielleicht laufen meine neuronalen Verknüpfungen um diese Uhrzeit (kurz vor 23 Uhr) schon auf Sparflamme. Jedenfalls habe ich noch nicht herausfinden können, was Sie mir eigentlich mitteilen wollen. Ich will es mir aber morgen früh in ausgeschlafenem Zustand nochmals durchlesen.
Walter E. Schön
von Walter E. Schön
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Mir erscheint eine solche Implikation gewagt, also eher eine Spekulation statt Implikation zu sein. Nach diesem Schema könnte man sonst ebenso auch nach einem „Fernglas von Carl Zeiss" oder „Fernglas mit Längsstreifen an der Seite“ oder „Fernglas, dessen Name mit C beginnt“ suchen. Nach allem, was in den beiden Beiträgen von Herrn Hofmeister steht, sehe ich lediglich die 12fache Vergrößerung
von Walter E. Schön
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Lieber Herr Henseler,
so sehr ich alle Ihre Beiträge als überaus kompetent schätze und immer mit größtem Interesse gelesen habe, diesmal wundere ich mich doch, wo Sie die Forderung „wasserdicht“ hernehmen. Ich finde sie nicht, weder im ersten, noch im zweiten Beitrag von Herrn Hofmeister – oder habe ich meinen Blick so ungünstig auf den Monitor gerichtet, daß just dieses Wort am Ort meines „bl
von Walter E. Schön
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Die Nikon-Ferngläser 8x30 EII und 10x35 EII sind durchaus sehr erwägenswerte Porroferngläser mit Zentralfokussierung und zählen in ihrer Preisklasse gewiß zu den besten, die man kaufen kann. Sie liegen preislich, aber auch qualitativ klar unter den SE- und HG-Modellen sowie anderen Topgläsern von Leica, Swarovski oder Zeiss. Ich hatte selbst mal ein Nikon 10x35 EII und kann daher aus einener Erfa
von Walter E. Schön
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Ich bitte um Entschuldigung für die vorwurfsvoll klingende Titelzeile. Aber in der dort geforderten Kürze kann man kaum „milder“ formulieren.
Herr Hofmeister hatte in seinem diesen Diskurs eröffnenden Beitrag zunächst das Zeiss Conquest 12x45 als das von ihm ins Auge gefaßte Fernglas genannt und dann die nach meinem Verständnis wesentliche Frage gestellt:
(Zitat) „Gibt es in dieser Preiskla
von Walter E. Schön
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Um welches SE geht es denn (8x32, 10x42, 12x50)? Können Sie eventuell statt des SE ein HG bekommen? Das ist bei allerdings etwas höherem Preis in der Schärfe inkl. Randschärfe mindestens ebenso gut, erlaubt eine deutliche kürzere Naheinstellung und hat – je nach Modell – evtl. auch ein etwas größeres Bildfeld. Es ist zwar ein wenig schwerer, aber deutlich robuster und wasserdicht. Der AP-Längsabs
von Walter E. Schön
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Meine Kurzsichtigkeit beträgt rechts -5,25 dpt mit -0,75 dpt. cyl. und links -5,00 dpt mit -0,50 dpt cyl., ist also noch ein wenig stärker als Ihre. Das ist aber nicht der entscheidende Punkt. Sie schreiben, daß Sie eine eher kleine Brille haben. Die hat demzufolge auch Gläser, die näher an Ihren Augen sind, als das bei einer großen Brille der Fall wäre. Ergo brauchen Sie eher einen kürzen AP-Län
von Walter E. Schön
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Das Argument „Gewöhnungseffekt” Ihres Händlers ist Unsinn (fragen Sie ihn, ob er schon mal Schuhe eine Nummer kleiner gekauft und mit dem Gewöhnungseffekt Besserung erzielt hat).
Ihre Erfahrung kann ich bestätigen. Die Nikon-SE-Gläser sind optisch sehr gut. Ich besaß ein 12x50 SE, das ein hervorragend scharfes, kaum verzeichnetes, sehr farbneutrales und sehr helles Bild zeigte, aber ich verka
von Walter E. Schön
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Nachdem ich mich bisher aus dieser Diskussion (nicht zuletzt wegen der Abschweifungen zur Kuhaugenpupillengröße, deren Witz mir nicht aufgeht) herausgehalten habe und Sie sich – aus Frust über mangelnde Ergiebigkeit der Ratschläge? – ein zweites Mal gemeldet haben, um den wesentlichen Aspekt Ihre Auswahl hervorzuheben, kommt nun auch ein Rat von mir.
Es kommt Ihnen also sehr auf die 12fache Ve
von Walter E. Schön
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Leider kann ich nicht versprechen, Ihre Probleme per Ferndiagnose lösen zu können, aber vielleicht können Sie mit Hilfe der folgenden Fragen und Empfehlungen die Sachlage etwas präziser darstellen und mir so Hinweise auf mögliche Ursachen geben:
1. Haben Sie den Eindruck, ohne Fernglas (also mit bloßen Augen plus Kontaktlinsen) auf normale Entfernungen, also z.B. ab 1 m bis in weiteste Ferne,
von Walter E. Schön
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Hinsichtlich der Vergrößerung sind Ihre Bedenken unbegründet. Die Vergrößerungs-„Leistung“ wird allein vom Fernglas erbracht, und das Auge muß sich dazu überhaupt nicht anstrengen. Es spielt diesbezüglich (bis auf den Fall der Alterssichtigkeit - siehe weiter unten bei Punkt 5 - keine Rolle, für welche Vergrößerung Sie sich entscheiden.
Eine Belastung der Augen kann nur durch folgende Einflüss
von Walter E. Schön
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Mit -4 dpt und -3,75 dpt ist das noch keine wirklich „starke" Brille; das wäre sie für mich erst oberhalb ca. 6 dpt. Wenn es sich nur um reine Kurzssichtigkeit handelt, spricht nichts dagegen, ohne Brille zu beobachten – außer, daß Sie dann ständig die Brille hochschieben und vor die Augen zurückschieben oder abnehmen und aufsetzen müssen, wenn Sie auch ohne Fernglas scharf sehen wollen. Ohn
von Walter E. Schön
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Manchen Teilnehmern dieses Forums dürfte bekannt sein, daß ich mich in der Filtertechnik gut auskenne und der Autor des 68seitigen B+W-Filterhandbuchs der Firma Schneider-Kreuznach bin (das ich als freier Autor, nicht als Firmenangehöriger erstellt habe). Ich hatte mich deshalb hier schon mehrfach bei einschlägigen Fragen zu Wort gemeldet.
Vor wenigen Monaten gab es in diesem Forum Fragen zu S
von Walter E. Schön
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Danke für den Link. Es ging also in allen Fällen um eine sich bis zur Blockade gsteigerte Schwergänigkeit des Umstellrings von 8- auf 12fache Vergrößerung. Leider ging aus keinem der drei Beiträge hervor, was die Ursache war bzw. ob Leica überhaupt eine Ursache angegeben hat (und ggf. welche). So kann man nur mutmaßen.
Eine gewisse Schwergängigkeit (Friktion) ist sicher beabsichtigt und notwe
von Walter E. Schön
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Würden Sie mir bitte verraten, um was für einen Defekt des Duovids es sich in den von Ihnen erwähnten Fällen handelt? Ich habe versucht, das mit Hilfe der Suchfunktion durch Eingabe jeweils eines der drei Namen „Rüblinger“, „van der Werfft“ und „Naumann“ herauszufinden. Aber als Fundstellen werden mir nur wieder Ihr obiger Beitrag und im Falle des Namens „Rüblinger“ zusätzlich auch der Beitrag da
von Walter E. Schön
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