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Abgesicherte Antworten auf diese Fragen könnten Sie bestenfalls von den betreffenden Herstellern bekommen, denn die zufälligen Erfahrungen von Einzelpersonen haben keinerlei statistische Aussagekraft. Selbst große Händler verkaufen viel zu kleine Stückzahlen der genannten Modelle, um wirklich zuverlässige Wahrscheinlichkeitsangaben zu Funktionsausfällen (Schadenhäufigkeit) machen zu können. Dazu
von Walter E. Schön
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Hallo Frank,
mir ist nur James Gregory bekannt, ein schottischer Mathematiker, der wohl wegen seines großenteils im Verborgenen gebliebenen Wirkens nicht die Bekanntheit genießt, die ihm eigentlich gebührte. Denn immerhin hat er mit Reihenentwicklungen (Taylorreihe) und anderen mathematischen Methoden (z.B. der Näherungsrechnung) lange vor den offiziellen „Erfindern” dieser Methoden gearbeitet
von Walter E. Schön
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Hallo Frank,
auf die Schnelle findest Du ein Schnittbild durch ein Gregory-System sowie einige weitere Infos über James Gregory bei Wikipedia unter
Dort wird auch auf Riekhers hervorragendes Buch „Fernrohre und ihre Meister“ verwiesen, wo Du noch mehr über diesen Fernrohrtyp erfahren kannst, z.B. daß der Hauptspiegel parabolisch und der Fangspiegel ein Elipsoidspiegel ist, also beide Sp
von Walter E. Schön
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Wenn es sich bei Ihrer Angabe nicht um einen von Herrn Jülich und Herrn Dr. Severin (einem wohl noch vor der „Verrentung“ stehenden Onkel Doktor, der gern pensionierte Polizisten neckt, aber sich mit Ferngläsern gut auskennt) vermuteten Meßfehler handelt, brauchen Sie dennoch nicht zu resignieren. Ich habe alle meine (wenigen) Ferngläser auf den maximal möglichen Okularachsenabstand überprüft, un
von Walter E. Schön
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Hallo Frank,
wenn Du jetzt mal an dieser Stelle eine Frage an die hier versammelten Fernglas- und Spektivfreunde richtest, muß ich mich natürlich mit einer Antwort melden. Ich lese zwar noch in gewissen Abständen, was sich so im A.de-Forum tut und was Du dort nach wie vor mit Verve, geballter Erfahrung und immer einem Schuß Humor mitteilst, aber da mir die Flut von Rechtschreibfehlern in annäh
von Walter E. Schön
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Vorab: Ich weiß, daß „Jägerlatein” nicht die Bezeichnung für den Fachjargon der Jäger ist, sondern für die manchmal maßlose Übertreibung bei der Beschreibung von (Jagd-)Trophäen oder Erfolgserlebnissen steht. Aber mit diesem Stichwort im Titel erhoffe ich mir mehr Aufmerksamkeit für mein Anliegen.
In meinem Fernglasbuch, das sichtbare Fortschritte macht, wenn auch nur langsam, möchte ich einig
von Walter E. Schön
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Die Unterscheidbarkeit nahe beieinanderliegender Helligkeiten ist von zahlreichen Faktoren abhängig, u.a. ganz erheblich davon, ob ...
1. man beide zu beurteilenden Flächen gleichzeitig sieht (wenn man sie nacheinander sieht, sind ERHEBLICH größere Helligkeitsunterschiede nötig und die Aussage wird ERHEBLICH unsicherer),
2. die beiden zu beurteilenden Flächen im Falle des gleichzeitigen Se
von Walter E. Schön
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Hunde sind bekanntlich sehr lernfähig, und wenn man die Spannung des Elektrozauns anfangs nicht zu hoch einstellt, macht der Hund ohne Schaden schnell die Erfahrung, daß er einen kleinen Abstand zu den Drähten oder Bändern einhalten muß. Sobald er das intus hat, kann man dann die Spannung auf „Wildscheinniveau” hochfahren.
Walter E. Schön
von Walter E. Schön
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Ich bin kein Forstmann, der Ihnen sicher einen guter Rat geben könnte. Aber ich würde eher einen Elektrozaun, wie ihn Bauern auf der Viehweide verwenden, als zusätzliche Abwehr zu Ihrem Maschendrahtzaun in Erwägung ziehen. Das würde keine ahnungslos spazierengehende Oma stören, wäre (auch für die Nachbarschaft, mit der Sie sich sicher nicht verkrachen wollen) geräuschlos und wahrscheinlich um ein
von Walter E. Schön
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Leica hat es doch bei der Vorstellung der Ultravid-Ferngläser ab 32 mm Öffnung selbst gesagt, und es wurde doch auch hier schon mehrfach wiederholt:
Alle Ultravid-Modelle ab 32 mm Öffnung mit Ausnahme des Modells 10x32 sind in der optischen Konstruktion völlig identisch mit den jeweiligen Trinovid-Modellen. Das Ultravid 10x32 hat neue Okulare bekommen, die dank größerer Pupillenschnittweite ei
von Walter E. Schön
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Sehr schöne Beispiele! Ich kannte diese Internetseite nicht, aber ich habe sie schon als Lesezeichen gespeichert und werde sicher künftig auch andere darauf verweisen. Ich führe seit langem zwei- bis dreimal jährlich sog. Lichtseminare für Fotografen im Hause Linhof durch, und dort ist u.a. das Thema Farbtemperaturmessung, Kelvin- und Mirid-Werte, Konversionsfilter ein wichtiges Thema. Dabei weis
von Walter E. Schön
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Zur Stützung Ihrer Aussagen möchte ich noch darauf hinweisen, daß die Lichtstreuung in der Atmosphäre je nach Wellenlänge sehr unterschiedlich ist: Die sogenannte Rayleigh-Streuung (an den Luftmolekülen) führt zu einem etwa 10mal so hohen Anteil des kurzwelligen Blaus relativ zum langwelligen Rot. Das ist übrigens der wesentlich Grund dafür, daß uns der Himmel bei Tag intensiv blau erscheint und
von Walter E. Schön
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Früher, vor mindestens 30 Jahren und danach noch eine ganze Weile, gab es von mehreren Zubehör- und einigen Kameraherstellern spezielle, mit einem Schmidt-Pechan-Bildumkehrprisma ausgestattete Okulare, die wie ein Telekonverter (oder wie das Kameragehäuse) am Teleobjektiv befestigt werden konnten und das Objektiv zu einem terrestrischen Fernrohr machten, also mit aufrechtstehendem, seitenrichtige
von Walter E. Schön
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Da Du Dich schon mehrfach in Deinen Beiträgen auf Steve Ingraham bezogen oder auf ihn verwiesen hattest, gehe ich davon aus, daß auch Du (wie viele andere Hobbyornithologen) ihn als in der „Birderszene” anerkannten Fachmann schätzt und zudem als selbst in diesen Kreisen sehr Aktiver weißt, wie anerkennt er dort ist – oder ob er etwa doch umstritten sein sollte. Nicht zuletzt war, wenn ich nicht i
von Walter E. Schön
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Wenn das Fernglas keinerlei Abbildungsfehler und Transmissionsverluste hätte (was aber praktisch nie möglich ist, sondern selbst bei den Spitzenprodukten nur angenähert erreichbar ist), wäre das richtig. Bei Betrachtung über sehr große Entfernungen, wie sie bei Ferngläsern durchaus sehr oft, bei manchen Einsatzgebieten (maritim) sogar überwiegend oder (astronomisch) immer vorkommen, muß auch noch
von Walter E. Schön
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Aufgrund der inwzischen von Herrn/Frau W. Mercer gegebenen Empfehlung eines Pentax 6,5x21 „Reverse Porro” möchte ich ergänzend zu meinem vorherigen Beitrag noch einige Bemerkungen zu solchen Kompaktferngläsern mit eng stehenden Objektiven und geringerer Vergrößerung machen.
1. Wie ich schon gezeigt habe, entschärft ein kleiner Objektivachsenabstand sowohl hinsichtlich der Sehfeldüberdeckung
von Walter E. Schön
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Ihre Frage „Warum haben diese Monos einen viel kürzeren Arbeitspunkt?“ (als binokulare Ferngläser), klingt so einfach, erforderte aber bei halbwegs vollständiger Behandlung eine sehr umfangreiche und teilweise auch komplexe Antwort. Weil ich sie aber für sehr interessant halte, will ich – obwohl derzeit beruflich sehr eingespannt und deshalb unter Zeitdruck – wenigstens eine oberflächliche Antwor
von Walter E. Schön
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Designer, die der Funktionalität zuwiderlaufende Formgestaltung betreiben, gibt es leider in vielen Bereichen – von der Haushaltsgeräte- bis zur Möbelbranche (meine aktuellste Erfahrung: eine kürzlich bei meinem Urlaub in Italien gekaufte, sehr gut aussehende, aber in der Praxis versagende Parmesanreibe, deren Fehlkonstruktion erst erkennbar wird, wenn man sie erstmals mit Parmesan benutzt: sobal
von Walter E. Schön
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Das Conquest 12x45 ist sicher für Ihr oben beschriebenes Vorhaben interessant, falls die Zeiss-Gewichtsangabe 605 g stimmt (ich hatte es in meiner Empfehlung vom 13.06. nicht aufgeführt, da ich es für zu schwer gehalten hatte, weil die Conquest-Modelle 8x40 und 10x40 laut Zeiss-Internetseite schon 810 bzw. 820 g wiegen und ich meinte, das 12x45 müsse dann noch schwerer sein). Inzwischen sah ich j
von Walter E. Schön
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1. Öffnungs- bzw. AP-Größe
Bei Tag und nach oben gerichtetem Blick gegen den hellen Himmel verkleinert sich die Augenpupille auf nur ca. 2 mm, also etwa auf oder weniger als den Durchmesser der Austrittspupille des 8x20-Glases (AP = 20 mm : 8 = 2,5 mm). Also bringt ein lichtstärkeres Fernglas mit größerem Objektivdurchmesser und daraus resultierend größerer AP keinen Helligkeitsgewinn für besser
von Walter E. Schön
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Beim zweiten Link muß man in der linken Spalte auf „Leica” klicken und dann ganz nach unten scrollen.
Walter E. Schön
(vor wenigen Stunden aus dem Urlaub zurückgekehrt, vor einem riesigen Berg an eMails und Post sitzend und daher sehr kurz angebunden)
von Walter E. Schön
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Den von Infinity und Steve Green genannten Argumenten möchte ich noch hinzufügen, daß man durch das Zeiss Mono 3x12 nur einen sehr bescheidenen scheinbaren Sehwinkel von (wenn ich mich recht erinnere, ich hatte es mal nachgemessen) knapp über 30° hat, was ziemlichen Tunnelblick bedeutet. Ich schließe mich dennoch Steves Empfehlung an, weil das Mono sehr gut auch separat nutzbar ist. Ich selbst nu
von Walter E. Schön
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Wie Herr Becker schon sagte, sind es biologische Pilze, und daher ist auch von (fast allgegenwärtigen) Sporen die Rede, über die sich die Pilze ausbreiten bzw. vermehren.
Nicht richtig ist, daß sich die Pilze von von Metallhalogeniden „ernähren” - das mit Abstand häufigste Vergütungsmedium ist MgF2, also das Magnesiumsalz der Flußsäure (= Fluorsäure, chem. Formel HF), und Fluor ist ein Element
von Walter E. Schön
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Die mangelnde Übereinstimmung Ihrer Beobachtungsergebnisse mit denen vieler Teilnehmer dieses Forums ist wohl vor allem auf zwei wichtige Punkte zurückzuführen:
1. Es kommt darauf an, was man beobachtet. Ist es z.B. nur ein Vogel auf einem Ast, der innerhalb des Bildfeldes nur einen Bruchteil der sichtbaren Fläche ausmacht, dann reicht es sicher, in der Bildmitte und einem kleiner Umkreis daru
von Walter E. Schön
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Hallo Frank,
es beruhigt mich zu lesen, daß Du beim Zeiss 10x32 FL keine Dachkante siehst (aufgund meiner mit -5 dpt etwas stärkeren Kurzsichtigkeit sollte ich nämlich noch besser als Du in der Lage sein, im Nahbereich eine dünne Kante auszumachen). Die Dachkante beim Zeiss FL dürfte dann ähnlich präzise und hauchdünn sein wie bei meinem Nikon 10x32 HG. Und ich nehme dann ferner auch an, daß D
von Walter E. Schön
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Hallo Frank,
da stellst Du mich vor ein kleines Rätsel. Die AP ist, da wiederhole ich mich jetzt, das reelle Abbild der Eintrittspupille (also der bei annähernd achsenparallel einfallendem Licht wirksamen Begrenzung des Strahlenbündels an der Objektivfassung). Nun will ich mal ein klein bißchen rechnen:
1. Der Abstand zwischen der Eintrittspupille und dem Okular (genauer: dessen erster Haup
von Walter E. Schön
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Zitat:
„Ein kritischer Blick auf die Austrittspupillen sollte die Dachkante dann als mehr oder weniger deutlichen Strich durch die AP zeigen.“
Zitatende
Das ist so noch nicht ganz richtig. Denn die Dachkante befindet sich im Strahlengang irgendwo zwischen Objektiv und Ebene des Zwischenbilds (bzw. der Sehfeldblende), und zwar deutlich näher am Zwischenbild. Die Austrittspupille jedoch is
von Walter E. Schön
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Zitat:
„Darüberhinaus frage ich mich, warum das 10x42 Triplett, was ich mal hatte, trotz Phasenkorrektur die mir von älteren Dachkantgläsern bekannten balkenförmigen Reflexe am Mond gezeigt hat. Das ist auch eine Frage an die Experten hier im Forum: können diese Reflexe links und rechts einer hellen Lichtquelle auch an Dachkantgläsern mit Phasenkorrektur beobachtet werden?“
Zitatende
Feh
von Walter E. Schön
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Will man bei relativ kurzer Okularbrennweite einen großen Augenabstand (große Pupillenschnittweite) erzielen, erhöht sich der optische Aufwand und damit zwangsläufig auch der Preis. Akzeptiert man den höheren Preis, dann muß man dafür keinen Kontrastverlust hinnehmen. Es gibt ganz exzellente Fernglasokulare mit brillenträgergerechtem Augenabstand und dabei sogar mindestens 60° bis fast 70° schein
von Walter E. Schön
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Vorhin hatte ich Ihnen eine sehr lange Antwort geschrieben, dann aber durch versehentliches Anklicken des „Beenden”-Knopfs meinen Safari-Browser beendet (eigentlich wollte ich ein parallel laufendes Programm beenden), so daß mein gesamter noch nicht gesicherter Beitrag futsch war. Um nicht nochmals viel Zeit zu verlieren, fasse ich mich jetzt kürzer:
1. Man kann sich wohl an vieles erinnern, d
von Walter E. Schön
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