Es geht nicht um eine etwas verbesserte Genauigkeit, denn Ihre gesamte Beweisführung ist schon vom Ansatz her total falsch. Das Fernglas ist ein afokales System, dem gar keine Brennweite (oder bei anderer Betrachtung: nur eine unendliche Brennweite) zugeordnet werden kann. Also hat z.B. das 8x42-Fernglas weder eine Brennweite von 22,2 mm, wie vorher, noch von 40 mm, wie jetzt von Ihnen mit Irrsinns-Formeln „berechnet“. Sie können nur dem Objektiv und dem Okular je eine Brennweite zuordnen, nicht aber dem afokalen Gesamtsystem. Und was Sie dann aus Ihrer hypothetischen Gesamtbrennweite, die nichts mit Physik und Realität zu tun hat, sondern ein bloßes Hirngespinst ist, für Öffnungsverhältnisse 1:7,6 bzw. 1:11,1 herleiten, ist ebenfalls totaler Unfug (nur nebenbei: die Schreibweise f/7.6 ist zwar im Englischen üblich, bezeichnet aber nicht ein Öffnungsverhältnis, sondern eine Öffnung; das Öffnungsverhältnis wäre dann 1:7,6).
Nicht ich habe paradoxe Annahmen, sondern „konfokal“ verzapft hier wirklich nichts anderes als Unsinn, und der dient ihm dann zur „Argumentation“, um immer wieder mich grober Fehler zu bezichtigen.
Vielleicht kann mal ein anderer Physiker, Augenoptiker oder sonstiger Fachmann, vielleicht Herr Jülich oder Herr Weigand), dem „konfokal“ eher glauben wird als mir) aus der Runde der Forumsteilnehmer eingreifen und Herrn „konfokal“ die Hirngespinste ausreden, mit denen er einen Feldzug gegen mich führen will. Ich kann leider aus den schon genannten Zeitgründen vor Ende September keine weiteren Beiträge dazu leisten. „konfokal“ beteuert zwar hin und wieder, nicht streiten, sondern diskutieren zu wollen, aber was er hier vorbringt, ist nur Verdrehung und Polemik. Einzelne Fehler wären verzeihlich, weil sie jedem unterlaufen können. Aber in „konfokals” Ergüssen stimmt so gut wie gar nichts, und das wird dann auch noch mit einer dreisten Überheblichkeit präsentiert, die einfach widerlich ist.
Walter E. Schön