Wenn Sie's nicht glauben, siehe z.B.
h t t p://de.wikipedia.org/wiki/PET-Flasche
Daraus Zitat:
"Forscher der Universität Frankfurt wählten im März 2009 eine neue Methode zur Messung von östrogenartigen Substanzen, die sie in Mineralwasser aus PET-Flaschen vermuteten. Sie untersuchten dazu sowohl Mineralwasser aus PET-Flaschen als auch aus Glasflaschen - jedoch nicht wie bisher auf einzelne, bereits bekannte Stoffe, sondern auf eine generelle Belastung durch solche Substanzen. Dabei stellten sie Mengen von bis zu 75 Nanogramm pro Liter an östrogenähnlichen Substanzen fest. Im Durchschnitt sei das Wasser aus PET-Flaschen doppelt so stark belastet durch östrogenartige Substanzen wie das aus Glasflaschen. Die aktuell geltenden Grenzwerte für Schadstoffe in Lebensmitteln sind nicht auf Belastung durch Hormone eingestellt, daher erfassen diese Grenzwerte nicht die Belastung von Lebensmitteln mit östrogenartigen Substanzen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat am 16. März 2009 in einer Stellungnahme methodische Mängel und offene Fragen dieser Untersuchung thematisiert. Aus den Ergebnissen der Studie ergibt sich nach Ansicht des BfR für die Verbraucher keine Notwendigkeit, auf Mineralwasser aus PET-Flaschen zu verzichten und auf glasverpackte Produkte auszuweichen.[7] [8]"
Zitat Ende
Die Bewertung toxikologischer Befunde ist schwierig und zuweilen umstritten, weil wirtschaftliche Interessen fast immer eine Rolle spielen. Es heiß in jedem Fall aufmerksam zu bleiben. Die robuste Naivität mancher Zeitgenossen oder das Lächerlichmachen kritischer Informationen hilft bei der Untersuchung solcher Fragen keinen Deut weiter. Aktuell laufen zu dieser Angelegenheit weitere Untersuchungen, mein letzter Informationsstand ist, dass inzwischen neue gesetzgeberische Maßnahmen für eine stärker eingeschränkte Verwendung der Flaschen nicht auszuschließen sind.