In der Tat nahm ich an, daß in Ihrem Modell der Verschiebegeschwindigkeitsverteilung eine ähnliche systematik liegt, wie sie Merlitz mit dem Faktor l des visuellen Systems einführt. Danke, daß Sie das richtig gestellt haben.
Nun stehe ich im Verständnis Ihrer Erklärung des Globuseffekts wieder am Anfang. Sie sagen (mein Verständnis), das Gehirn deute die unerwartete Verschiebegeschwindkeitsverteilung bei M>1 zu einem rollenden Zylinder/Globus. Sie quantifizieren diese Umdeutung jedoch nicht. Diese Quantifizierung ist m.E. der entscheidende Punkt zum Verständnis ihrer Erklärung des Globuseffektes.