Wenn es im Inhalt der Auseinandersetzung um Rhetorik ginge, wäre sie längst entschieden.
Meine angekündigte Einflechtung:
"... während Holger Merlitz die Wahrnehmung von geraden und verbogenen Linien erörtert und dabei den Wahrnehmungsunterschied zwischen stillstehendem und geschwenktem Fernglas ignoriert."
Ich sehe nicht, daß Merlitz den Wahrnehmungsunterschied von Linienformen bei unbewegtem und bewegtem Fernglas ignoriert.
Z.B. gibt er Literatur an, aus der hervorgeht, daß die Messung der durch das viselle System eingeführten Verzeichnung eines statischen unverzeichneten Linienmusters einiger Vorkehrungen bedarf, damit die Verzeichnung durch die Probanten wahrgenommen wird. Daher ist klar, daß die durch das visuelle System eingeführte Verzeichnung bei unbewegten Objekten nur unter besonderen Bedingungen sichtbar ist.
Das die durch das visuelle System eingeführte Verzeichnung bei Benutzung von bewegten Fernrohren sichtbar wird (vom Beobachter wahrgenommen wird), steht in der Überschrift: "... how this approach is capable of eliminating the globe effect of the panning binocular."