Norbert Weigand
09. März 2008 10:41
|
|
Der Beitrag ist fachlich so dünn, da geht es in erster Linie um Provokation und DAS braucht man wirklich nicht.
Der von Walter E. Schön vorgeschlagene Test ist ausreichend empfindlich, er hat sogar den Vorteil individuell zu sein, denn er bewertet inkl. der eigenen Augen. Sie werden sicher schon einmal gehört haben, dass es da Unterschiede im Farbsehen gibt.
Ein Satz zur Genauigkeit. Sie erkennen mühelos, ob das Glas auf einer Seite frisch gereinigt ist oder nicht, was aber nur bei Spitzenferngläsern geht.
Den hier veröffentlichten Messungen mittels Spektralphotometer würde ich in der Größenordnung zustimmen. Die Methode mittels Referenzglas hat allerdings prinzipiell den Nachteil, dass der Zeitfaktor zwischen den Messreihen nicht berücksichtigt wird, Gläser werden durch Gebrauch langsam nachlassen, das hätte man berücksichtigen müssen.
Norbert Weigand