22. März 2008 11:38
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...ist auch bei mir gültig, aus dem einfachen Grunde, dass es 42er Gläser knapp UNTER 800g gibt; die Nachteile einer geringeren E- also auch AP will ich "aufgewogen" fühlen durch eine spürbare Erleichterung. Wegen 100g alleine gehe ich nicht von 42 auf 32!
Mir ist auch klar, dass mit einer Reduzierung des Objektivdurchmessers von 42 auf 32mm die chromatische Aberration noch leichter zu korrigieren ist (bzw dass sie erst gar nicht in dem Maße entsteht wie bei einem 42mm-Objektiv), UND, dass das Sehfeld nur davon profitieren kann (ich weiss, dass es nicht evident ist, ist nun einmal meistens so, siehe viele "technische Daten"), aber diese "Gratis"-Vorteile macht das Fernglas doch nicht schwerer! Es sind praktisch lauter positive "Nebeneffekte", die nix kosten. Umso verwunderlicher ist es, dass bei einer reduzierung 42/32mm der gewichtsunterschied so minimal ausfällt. Vielleicht sollte man es aber andersherum betrachten: lange Zeit war 30, später 32mm (weil es sich durch 8 besser teilt...) eine Art "Norm"; diese Ferngläser sind nach und nach optimiert worden, es wurde in vielen Modellverbesserungen an jeder Ecke etwas gefeilt, gleichzeitig wurden die Daten verbessert und alle vergrößerungsfähigen Spezifikationen eben vergrößert - es ergab sich dann ein Gewicht von 6 bis 800g je nach Fabrikat; dann baute man das gleiche Fernglas, nur mit größerem Objektiv, versuchte aber dabei, das Gewicht zu "halten", damit es noch tragbar bleibt! Das würde den manchmal (z.B. bei Nikon eben) geringen Unterschied erklären.
MC