Geehrter Herr “konfokal”
Herzlichen Dank für Ihre ausführliche Antwort. Und….danke für das Kompliment! Da habe ich schon gelächelt, denn ich glaube nicht ich habe das Kompliment richtig verdient. Ich habe nämlich weniger tief gegraben als Sie vielleicht gedacht haben.
Wirklich; Sie überschätzen mich in Hinsicht auf meinen optischen Kenntnissen. Mein Gedanke war eigentlich sehr einfach: Wenn Herr Nickel wegen einer eventuellen Dejustierung schon nach kurzer Zeit Kopfschmerzen bekommt ( bei Beobachtungen im Nahbereich ) müsste diese Dejustierung sich doch auch bemerkbar machen ( eventuell in geringerem Masse ) bei Beobachtungen aus grösseren Entfernungen. Da das anscheinend nicht der Fall ist, könnte man so eine Dejustierung ausschliessen. So einfach habe ich mir die Sache vorgestellt.
Ich bin nur ein enthusiaster Naturbeobachter/Naturliebhaber mit grossem Interesse in Fernoptik.
Eben weil ich weiss, dass ich mich im Bereich Fernoptik ( technisch ) nicht gut auskenne - denn dazu fehlt mir u. A. die geeignete Ausbildung - versuche ich manchmal mit logischem Nachdenken die Sache zu vereinfachen.
Was ich in diesem Forum mag ist folgendes: Forumteilnehmer wie Herr Schön, Herr Fritzen, Herr Weigand und Sie ( und bestimmt noch einige andere ) haben viel optisches/technisches Wissen; Manchmal verstehe ich wirklich nicht alles was da geschrieben wird; aber, ich lerne dazu.
Dann gibt es Herren - wie Forumteilnehmer MP - die ich schätze weil sie nuanziert aus der Beobachtungspraxis heraus berichten. Aus beiden Bereichen kann man dazu lernen.
Selbstverständlich ist dieses Forum auch nützlich um meine Deutschkenntnisse zu vergrössern.
Einige Tage her konnte ich dazu lernen im “ dass – das Thema ”.
Wenn ich mich nicht irre, haben Sie in den letzten zwei Absätzen Ihres Beitrags zwei mal “dass” geschrieben, wo es eigentlich “das” hätte sein müssen.
Weshalb ich dies schreibe? Selbstverständlich nicht um Sie zu belehren. Da würde ich mich nur blamieren. Aber nur um zu zeigen dass mir sprachliche Fehler in Beiträgen ( bei Anderen ) schneller auffallen als eventuelle Fehler in optischen Begründungen, weil ich mich da weniger gut auskenne. Aber wie gesagt: ich lerne dazu.
Noch etwas zu den Eisvögeln auf “beleef de lente” ; Eisvögel sind ja meine Lieblingsvögel.
Am Augenblick ist es auf der Webseite ziemlich ruhig. Hat wahrscheinlich mit den niedrigen Temperaturen zu tun. Ausserdem sind wir noch relativ früh im Frühling. Die Eisvögel haben angefangen ein Nestrohr zu graben. Dazu Folgendes: Die Eisvögel graben ein Rohr von ungefähr 6 cm Querschnitt. Mit ihren Pfoten und mit dem Schwanz bringen sie den Sand heraus. Dabei können sie sich, wenn sie heraus kommen, nicht umdrehen, dazu ist das Rohr zu eng. Solange die Eisvögel also rückwärts aus dem Rohr herauskommen, weiss man, das Nest ist noch nicht fertig. Wenn die Eisvögel am Ende des Nestrohres die Nesthöhle ausgegraben haben, können sie sich in der Nesthöhle drehen und kommen dann mit dem Kopf nach vorne heraus. Da weiss man; das Nest ist fertig. Das Eierlegen kann anfangen.
Herr “konfokal”, nochmals herzlichen Dank und viel Freude bei den Beobachtungen auf “beleef de lente”.
Freundlichen Gruss,
Dick van den Berg
P.S. Entschuldigung, Herr Nickel dass ich Sie nach Ihrem ersten Beitrag nicht als Mann angeredet habe.
Hat mit meinem niederländischen Hintergrund zu tun.