Lieber Herr Schafgans,
über Ihre Zustimmung freue ich mich. Nachdem mir zunächst nicht klar war, was Sie mit Ihrer Bemerkung über die seeingbedingten Ortsfehler sagen wollten, glaube ich es nun verstanden zu haben: Sie hatten also offenbar erwartet, dass es bei 30 s Belichtungszeit keinen Unterschied machen sollte, ob man zum Passen einzelne Punkte oder Felder auswählt, und in dieser Richtung geht auch der Kommentar von Herrn Bauer.
Ich hatte dagegen eher gedacht, dass man mit der Punktmarkierung ein bestimmtes rechteckiges Pixelmuster hervorhebt, während man bei der Feldmarkierung über mehrere solcher Muster mittelt und auf diese Weise eine Passung im Subpixelbereich bewirkt, die ein exaktes "Einrasten" auf die rechteckige Pixelform in ganzzahligen Schrittweiten vermeidet.
Vielleicht wäre es gut, den Entwickler der Fitswork-Software, Herrn Jens Dierks, auf die Diskussion aufmerksam zu machen und ihn zu fragen, wie er die Passung im einzelnen organisiert hat. Das werde ich gerne tun und weiter berichten, wenn sich Jens Dierks nicht sogar selbst hier zu Wort melden möchte.
Gruß, Jan Fremerey
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