Ich meinte mathematische Filter, keine optischen. Angenommen, wir haben einen Doppelstern mit Abstand < Seeingscheibchen, dann sollte ich dies an der veränderten Form des Scheibchens bemerken und da nicht oder nur behutsam anpassen.
Für die anderen Seeingscheiben könnte man sich etwas einfallen lassen. Wir finden das Intensitätsmaximum. Analog zu den bekannten Kontrastverfahren schaufeln wir die Randintensitäten zur Mitte, bis die Randintensität dem Hintergrund entspricht. Abweichungen von der Idealform werden entsprechend behandelt respektive nicht behandelt.
Ich denke, dass sind bereits gebräuchliche Standardverfahren, da muß man nicht neu denken, die Verfahren sind bekannt.
Was ich bisher nicht wußte war, dass die Seeingscheibchen symmetrisch sind. Ich dachte als Laie bisher, da gingen Effekte wie Windströmung oder die Entfernung zum Zenit ein. Aber wenn die Scheibchen wirklich rund sind, dann reicht es doch aus, die anderen auszusortieren.
Carsten Nacken