12. März 2020 17:09
|
Registrierungsdatum: 10 Jahre zuvor
Beiträge: 1.577
|
Lieber Holger,
herzlichen Dank auch von meiner Seite für Deinen schönen Bericht!!!
Auf den zweiten Teil ("freie Natur" und "Mond und Sterne") freue ich mich schon jetzt, wobei ich gestehe, dass ich vor allem an Deinen Eindrücken vom Gebrauch bei Tage interessiert bin (die Nachtbeobachtung beginnt bei mir, je älter ich werde, desto häufiger bei 50mm und 10x aufwärts, oder besser mehr von beidem, die Plejaden, Praesepe oder der Doppelsternhaufen sind in einem 7x35 doch eher etwas enttäuschend?).
Nach der ersten grossen Welle der Empörung über die mangelnde Authentizität der Retrovids und über Leicas arrogante Verkaufsstrategie, und nach den ersten recht positiven Berichten von Leuten, die sich das Retrovid angesehen haben, ist es mittlerweile fast etwas still geworden um die retro-designten Trinovids (und zudem haben wir ja jetzt schon den nächsten Hype zum kleinen SF).
Wenn ich Deinen Bericht, sowie die Berichte von Thomas und Andreas sowie weitere Reviews im Birdforum und die Einschätzungen aus den Niederlanden richtig einordne, so hat Leica mit den Retrovids eigentlich doch ziemlich überzeugende Arbeit geleistet, und dieses Ergabnis deckt sich mit meinen eigenen Erfahrungen. Bin daher gespannt, wie Deine Einschätzung nach dem Einsatz in der freien Natur ausfallen wird.
Du schreibst: "Es ist im Grunde für seine optische Leistung zu teuer - manche Gläser der gehobenen Mittelklasse aus dem Bereich der 1000 Euro Marke dürften ähnlich viel liefern." Ich bin mir da nicht so sicher - wobei natürlich alles darauf ankommt, was Du mit "ähnlich viel" meinst. Du sagst selber, dass es derzeit keine anderen brauchbaren 7x35 gibt (und auch kaum 7x42, die gleich gut oder besser (EDG, UV), aber günstiger wären). Welche Gläser hattest Du denn bei Deiner Aussage im Auge?
Viele Grüsse.
Pinac